Schuke-Orgel der Dreikönigskirche Frankfurt am Main

Schuke-Orgel der Dreikönigskirche Frankfurt am Main

Kirchenmusik Dreikönig e.V. Frankfurt am Main

c/o Kantor Andreas Köhs, Tucholskystraße 40, 60598 Frankfurt am Main
Tel. (06034) 93 17 23

Tickettelefon:    NUR ORATORIEN: (069) 1340 400 und (069) 68 17 71

06.03.2022 | ORGELKONZERT in der DREIKÖNIGSKIRCHE | Andreas Köhs, Orgel

„O Lamm Gottes, unschuldig“ | Werke von Kneller, Bach und Stanford

Sonntag, 06.03.2022, 17:00 Uhr,
(Invokavit)
Dreikönigskirche Frankfurt am Main

ORGELKONZERT

Werke von Andreas Kneller (1649-1724),
Johann Sebastian Bach (1685-1750) und
Charles Villiers Stanford (1852-1924)

Andreas Köhs | Orgel
www.andreas-koehs.de

Tickets: 10 Euro | ermäßigt 8 Euro,
(nur Abendkasse, freie Platzwahl)

Weitere Informationen:

Die Frankfurter Dreikönigsgemeinde lädt am Sonntag, dem 06.03.2022, um 17:00 Uhr, in die Dreikönigskirche am Sachsenhäuser Mainufer traditionell zu einem Orgelkonzert zur Passion ein.

Dreikönigskantor Andreas Köhs eröffnet mit diesem Konzert seinen diesjährigen Orgelkonzertzyklus in der Frankfurter Dreikönigskirche.

Das Konzert steht unter dem Thema "O Lamm Gottes, unschuldig" und markiert den Beginn der Passionszeit. Andreas Köhs stellt auf der großen Schuke-Orgel thematisch ausgewählte Orgelwerke aus Barock und Spätromantik vor. Zu hören sind Werke von Andreas Kneller (1649-1724), Johann Sebastian Bach (1685-1750) und Charles Villiers Stanford (1852-1924).

Es erklingt mit dem Praeludium d-moll von Andreas Kneller eines der wenigen überlieferten Orgelwerke des Vertreters der norddeutschen Orgelschule. Kneller wirkte als Organist an der Marktkirche Hannover und später an der Hamburger St.-Petri-Kirche.

Im Mittelpunkt des Konzertes am ersten Passionssonntag stehen Orgelwerke von Johann Sebastian Bach, so die Partite diverse sopra "Sei gegrüßet, Jesu gütig", BWV 768, und die eindrucksvolle "dorische" Toccata und Fuge d-moll, BWV 538. Danach erklingt das titelgebende Choralvorspiel "O Lamm Gottes, unschuldig", BWV 618, der erste der sieben Passionschoräle aus dem "Orgelbüchlein", einer Sammlung choralgebundener Orgelstücke mit hohem künstlerischen Anspruch, die Bach insbesondere während seiner Weimarer Zeit komponierte.

Schließlich stellt Kantor Andreas Köhs mit Charles Villiers Stanfords "Fantasie und Toccata in d-moll", op. 57, aus dem Jahre 1894 ein fulminantes Orgelwerk des irischen Komponisten vor. Der aus einer Dubliner Musikerfamilie stammende Spätromantiker Stanford studierte in Cambridge, Leipzig und Berlin, lehrte als Professor für Komposition in Cambridge und London und hinterließ ein umfangreiches kompositorisches Schaffen. Sein Einfluss auf die Renaissance der englischen Musik gilt als entscheidend. Mit der Fantasie und Toccata Stanfords erklingt ein majestätisches, dynamisch-rhythmisches Werk, welches auch die Inspiration der Orgelkompositionen deutscher Meister auf Stanfords Schaffen verdeutlicht.

Es gelten die Corona-Regeln in Hessen
(ab 04.03.2022: vorauss. 3-G-Regel)

Bitte beachten Sie das Infektionsschutzkonzept der Gemeinde!