Chorkonzert | Kurt-Thomas-Kammerchor | Dreikönigskirche Frankfurt am Main

Chorkonzert | Kurt-Thomas-Kammerchor | Dreikönigskirche Frankfurt am Main

Kirchenmusik Dreikönig e.V. Frankfurt am Main

c/o Kantor Andreas Köhs, Tucholskystraße 40, 60598 Frankfurt am Main
Tel. (06034) 93 17 23

Tickettelefon:    NUR ORATORIEN: (069) 1340 400 und (069) 68 17 71

20.09.2020 | CHORKONZERT | Kurt-Thomas-Kammerchor | DREIKÖNIGSKIRCHE

Gott ist unsere Zuversicht und Stärke | 17:30 Uhr und 19:30 Uhr

Sonntag, 20.09.2020,

CHORKONZERT findet mit speziellem Konzept statt!!
Erstes Kurz-Konzert:    17:30 Uhr
Zweites Kurz-Konzert: 19:30 Uhr
(gleiches Programm)

Dreikönigskirche Frankfurt am Main

CHORKONZERT

"Gott ist unsere Zuversicht und Stärke"

PROGRAMMÄNDERUNG:

Werke von
Luca Marenzio (1553-1599)
Tobias Michael (1592-1657)
Ernst Friedrich Richter (1808-1879)
Gustav Schreck (1849-1918)
Frank Martin (1890-1974) und
Arvo Pärt (*1935)

KURT-THOMAS-KAMMERCHOR
www.kurt-thomas-kammerchor.de

ANDREAS KÖHS | Leitung
www.andreas-koehs.de

 

Tickets je Kurz-Konzert (gleiches Programm):
10 EUR | ermäßigt 5 EUR
(nur Abendkasse)

Jedes der beiden Kurz-Chorkonzerte dauert etwa 35 - 40 Minuten.

Die CHORKONZERTE finden mit einem speziellen
COVID-19-Infektionsschutz- und Hygienekonzept statt!


Mit freundlicher Unterstützung:
Stadt Frankfurt am Main - Kulturdezernat - ,
Frankfurter Sparkasse 1822

Bitte das Infektionsschutzkonzept der Dreikönigsgemeinde beachten.

 

Weitere Informationen:


Der Kurt-Thomas-Kammerchor Frankfurt am Main unter der künstlerischen Leitung von Dreikönigskantor Andreas Köhs konzertiert wieder am Sonntag, dem 20.09.2020, in zwei Kurz-Chorkonzerten mit dem jeweils gleichen Programm um 17:30 Uhr und um 19:30 Uhr (Dauer jeweils max. 45 Minuten) in der Frankfurter Dreikönigskirche am Sachsenhäuser Mainufer. 

Die COVID-19-Pandemie hat durch den Shutdown leider auch das öffentliche musikalische Leben in der Dreikönigskirche, verbunden mit Konzertabsagen, zunächst zum Erliegen gebracht. Geistliche Vokalmusik ist eine existenzielle Form der christlichen Verkündigung und zugleich kostbarer Schatz unseres kulturellen Erbes. So wird alles darangesetzt, trotz der gegenwärtigen Einschränkungen die musikalische Tradition geistlicher Chormusik in der Dreikönigskirche wieder zu beleben und unter den derzeitigen besonderen Herausforderungen zu musizieren. 

Der Kurt-Thomas-Kammerchor widmet sich in seinem (verkürzten) aktuellen a-cappella-Programm unter dem Motto nach dem Psalm 46 „Gott ist unsere Zuversicht und Stärke“ dem kompositorischen Schaffen aus mehreren Stilepochen von Renaissance bis Moderne und stellt darunter erneut auch selten zu hörende musikalische Kostbarkeiten vor.

Das ursprünglich vorgesehene Konzertprogramm hat Kantor Andreas Köhs dabei an die veränderten Rahmenbedingungen des chorischen Singens mit den umzusetzenden Abstandsgeboten angepasst.

So sind ein Magnificat des italischen Renaissance-Meisters Luca Marenzio (1553-1599) zu hören sowie Motetten von Tobias Michael (1592-1657), Ernst Friedrich Richter (1808-1879) und Gustav Schreck (1848-1918), die als Vorgänger oder Nachfolger von Johann Sebastian Bach im Amt des Leipziger Thomaskantors wirkten. Die ursprünglich vorgesehene Messe für zwei vierstimmige Chöre des Schweizer Komponisten Frank Martin (1890-1974) wird wegen der Rahmenbedingungen nur in Teilen aufgeführt werden. Schließlich bildet das von Arvo Pärt (*1935), dem wohl bedeutendsten lebenden Komponisten Neuer Musik, im Jahr  2004 unter dem Eindruck des verheerenden Terroranschlages in Madrid komponierte „Da pacem Domine“ (Gib Frieden, Herr, in unseren Tagen) ein Klangerlebnis der ganz besonderen Art. 

Die Herausforderungen des chorischen Konzertierens unter Kontaktbeschränkungen werden sich in der Dreikönigskirche so gestalten, dass der Kurt-Thomas-Kammerchor in zwei leistungsgleiche Gruppen mit jeweils 22 Choristinnen und Choristen geteilt ist, wobei die erste Chorgruppe das 1. Kurzkonzert um 17:30 Uhr, die zweite Chorgruppe das 2. Kurzkonzert um 19:30 Uhr mit dem jeweils gleichen Programm bestreiten wird. 

Die Sängerinnen und Sänger positionieren sich in den Seitengängen des Hauptschiffes der Dreikönigskirche in den vorgeschriebenen Abständen zueinander und bilden einen großen, über das gesamte Hauptschiff gehenden Kreis, in dem es möglich sein wird, so auch doppelchörige Musik aufzuführen. 

Das Auditorium wird einerseits in den Seitenschiffen – also im Rücken des Chores – sitzen können, als auch auf den drei Emporen (Süd-, Nord- und Orgelempore) sowie im Altarraum der Kirche, nicht aber im Hauptschiff. Die Größe der Kirche ermöglicht es, dass bei beiden Kurz-Konzerten jeweils ca. 110 Zuhörerinnen und Zuhörer Platz finden und dabei die Corona-bedingten Abstandsgebote eingehalten werden können. Das ist – unter den derzeitigen Gegebenheiten – die einzige Möglichkeit, überhaupt Chormusik in der Dreikönigskirche aufzuführen.

Gleichzeitig ist dies sowohl für das Publikum, als auch für alle Ausführenden ein äußerst spannendes, herausforderndes Konzertformat, das ungewohnte Perspektiven und Klangerlebnisse eröffnet. 

Der Kurt-Thomas-Kammerchor ist dankbar und freut sich ungemein, wieder konzertieren zu dürfen und erhofft den Zuspruch des musikinteressierten Publikums in der Dreikönigskirche. 

Herzliche Einladung!