Rheinallee 1, 65375 Oestrich-Winkel
Irmgard Knef: „Ein Lied kann eine Krücke sein“
Ulrich Michael Heissig als Irmgard Knef
Clemens Maria Kitschen Klavier
Das brisanteste Fundstück der deutschen Unterhaltungsgeschichte
90 Jahre und kein bisschen leise. Irmgard Knef, Alterspräsidentin des deutschen Kabarett-Chanson feiert in ihrem Programm „Ein Lied kann eine Krücke sein“ das Leben und die Liebe. Zwar rüstig im Alter, bietet die witzig-skurrile Entertainerin dem Alter die Stirn und dem Publikum wunderbare Unterhaltung. Die hoffnungslose Optimistin lässt am Spätabend ihres Lebens noch mal die Korken knallen: Eine satirische Ode an die Vitalität einer unverwüstlichen Berlinerin und wie immer auch eine stilistisch-musikalische Hommage, bzw. „Oma“-ge an die Schwester mit dem großen Namen. Schwarzhumorig und schnodderig, ausgestattet mit Bonmots und Wortwitz schießt sie immer wieder aus der etwas steif gewordenen, aber immer noch echten, Hüfte. Kabarettistische Zukunftsprognosen, Bestandsaufnahmen der Gegenwart in Bezug auf Politik und Karriere fehlen da ebenso wenig wie humoristische Vergangenheitsbewältigung in Sachen Männer, getreu dem Motto „Lieber in seinem Longdrink rühren und an vergangene Affären denken, als im Trüben zu fischen und an jeder Sache nen Haken zu finden“.
- Speisen und Getränke ab 18.00 Uhr
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