
50. Festival Neue Musik Lüneburg
Rituale
Der Titel des Programms am 8. 10. lautet „Rituale“ und wird eröffnet mit einem Stück des in Wedel lebenden Komponisten Wolfgang A. Schultz:„Gaia – ein Ritual für die Erde“ für Kontrabass und Klavier. Formelhafte und mantra-artig wiederholte Rhythmen und Motive spielen wie in diesem Werk auch in den beiden Stücken der im Wendland lebenden Komponisten Hans-Christian von Dadelsen und Babette Koblenz (beide für Cello und Klavier) eine besondere Rolle. Ihre Musik rechnet der minimal music in der von Philipp Glass vertretenen Art zu und scheut auch nicht die klangliche Verbindung zu popmusikalischen Gestaltungen. Das Programm wird beschlossen mit einer freien Improvisation des Kontrabassistin Sofia Prais und des Pianisten des Abends Hubertus Dreyer.
Programm
Wolfgang-Andreas Schultz (*1948)
Gaia - ein Ritual für die Erde, (2022) - Deutsche Erstaufführung
für Kontrabass und Klavier
Sofia Prais (Kontrabass), Hubertus Dreyer (Klavier)
Hans-Christian von Dadelsen (*1948)
Doppio Passo (2024), Uraufführung
für Violoncello und Klavier
Babette Koblenz (*1956)
He told me (2019), Uraufführung
für Violoncello und Klavier
Ruben Jeyasundaram (Violoncello), Hubertus Dreyer (Klavier)
ein Programm der Gesellschaft für Neue Musik Hamburg e.V. in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Komponistenverband LV Norddeutschland
Freie Improvisation
mit Sofia Prais und Hubertus Dreyer
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