theater itzehoe

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Der Zarewitsch

Operette von Franz Lehár

mit dem Nordharzer Städtebundtheater
Forum am Sonntag, 23. Februar, 11:15 Uhr, Studio

Russlands Thronfolger Alexej ist ein erklärter Frauenfeind, doch verlangt seine Position eine baldige Eheschließung, und so greift der Hof zu einer List und schickt ihm das Ballettmädchen Sonja, um ihn ein wenig auf die Zweisamkeit einzustimmen. Zunächst erbost, beginnt der junge Mann bald mehr für Sonja zu empfinden. Auf beiden Seiten entsteht eine tiefe Zuneigung, doch das gemeinsame Glück hat keine Zukunft, denn die Etikette verlangt, dass der Zarewitsch eine standesgemäße Frau zur Gemahlin nimmt – und deren Ankunft steht zu allem Überfluss kurz bevor. Um einer Trennung zu entgehen, flieht das Paar nach Neapel – und erfährt dort vom Tod des Zaren.

Kein Geringerer als Dvořák riet dem jungen Violinschüler Lehár: „Hängen Sie die Geige an den Nagel und komponieren Sie lieber.“ Zunächst Orchestermusiker in Barmen und Elberfeld, brachte ihn die spätere Kapellmeistertätigkeit schließlich in seine Wahlheimat Wien. „Der Zarewitsch“, 1927 in Berlin uraufgeführt, zählt zu den Spätwerken des Komponisten. Lehár schrieb diese farbenreiche, musikalisch sehr anspruchsvolle Operette frei nach dem gleichnamigen Stück der polnischen Autorin Gabriela Zapolska für Richard Tauber.

Illustration (c) Silke von Patay