Museen der Stadt Dresden

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Algol. Tragödie der Macht

9. Dresdner Stummfilmtage

Deutschland 1920 | 99 min | Regie: Hans Werckmeister | Darsteller: Emil Jannings, Hanna Ralph, Käte Haack, Gertrud Welcker, Hans Adalbert Schlettow, John Gottowt, Erna Morena, Ernst Hofmann, Sebastian Droste

Musik: Andreas Böttcher (Orgel) studierte an der Hochschule „Carl Maria von Weber“ Dresden im Fach Jazzklavier bei Günter Hörig und Komposition bei Rainer Lischka. Autodidaktisch erlernte er das Spiel auf Vibraphon, E- Bass und Drums. Seither ist er als Jazz- und Rockmusiker in diversen Projekten aktiv. Andreas Böttcher erhielt Kompositionsaufträge für das Fernsehen (ARD, MDR) und Engagements als Studioinstrumentalist. Konzerttourneen führten ihn durch Deutschland, Polen und die Schweiz. 1990 erhielt er einen Sonderpreis beim Internationalen Jazz-Improvisationswettbewerb in Kattowice (Polen). Obwohl sein musikalischer Ursprung nicht in der Kirchenmusik liegt, hat ihn die Orgel mit der Zeit immer stärker interessiert und fasziniert und blickt auch hier auf zahlreiche Konzerte zurück.

Robert Herne (gespielt von Emil Jannings), ein einfacher Arbeiter in einer Kohlenmine, erfährt von einer außerirdischen Energiequelle vom Planeten Algol. Ein Bewohner dieses Planeten offenbart ihm das Geheimnis, wie die Algol-Strahlung zur Lösung aller Energieprobleme auf der Erde beitragen kann. Herne gelangt zu enormer Macht, da er die Menschheit mit Strom versorgen kann. Diese einzigartige Machtposition ermöglicht ihm, bedeutende Forderungen zu stellen. Als mächtigster Mann seines Planeten stehen ihm alle Türen offen. Doch stellt sich die Frage, ob diese Macht ihn zu einem glücklicheren Menschen macht. „Algol“ präsentiert eine fesselnde Erzählung über die Ambivalenz von Macht und persönlichem Glück.


Eine Kooperation mit der Kulturkirche Weinberg Dresden Trachenberge e.V.

Spielort: Kulturkirche Trachenberge


Eintritt: 15 Euro / ermäßigt 12 Euro 
Karten an der Abendkasse