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Dresden
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LIKE A VIRGIN - Von Ballett bis Butoh
»Vorfahren werden verehrt, um zu verhindern, dass ihre Geister über die Lebenden eindringen«, heißt es in Camille Paglias Buch »Sexual Personae: Art and Decadence from Nefertiti to Emily Dickinson«. In diesem dreiteiligen Tanztheaterabend haben sich neun Tänzer:innen aus fünf Ländern zusammengetan. Unter der Leitung des Komponisten und Musikers Daniel Williams, der vielen als musikalischer Partner der Cie. Freaks und Fremde, der Company DEREVO und The Guts Company bekannt sein dürfte, feiert die frisch gegründete Tanzcompany Slogans eine Hochzeit von Zeit und Musik – als zeitgenössisches Duett, als Trio und als Gruppenperformance im Stile des japanischen Butoh. Die Tanzcompany lädt das Publikum ein, Tanz und Musik aus den verschiedensten Perspektiven zu erleben, eigene Handschriften und Tanzstile zu erkunden und in die Sehnsucht nach Erinnerungsritualen und Geheimnissen der Gegenwart einzutauchen. 1.Teil »Slogans“ Zwei isolierte Tänzerinnen versuchen, durch ein Ritual der Verbindung zusammenzukommen. Tanz und Choreographie: Yamile Navarro, Shi-Yu Liu | Regie, Text, Musik: Daniel Williams 2.Teil »Each Act is Virgin« Drei Tänzerinnen unterschiedlicher Herkünfte wiederholen den immergleichen Akt, der sie an einen dunklen Ort bringt, doch sie versuchen, diesem zu entkommen. Tanz und Choreographie: Yamile Navarro, Shi-Yu Liu, Makhina Dzhuraeva | Regie, Text, Musik: Daniel Williams 3.Teil »BananAngst« Vier Tänzerinnen erobern einen Raum, um ihn aus der Vergangenheit in die Gegenwart zu holen. Tanz: Valentin Tszin, Vicky Filippa, Carmen Lafran, Lerie Pemanagpo | Musik: Daniel Williams Daniel Williams, Yamile Navarro, Shi-Yu Liu, Makhina Dzhuraeva, Valentin Tszin, Vicky Filippa, Carmen Lafran, Lerie Pemanagpo
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