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Luzern
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Boston Symphony Orchestra | Andris Nelsons | Anne-Sophie Mutter
Boston Symphony Orchestra 2
31 Werke hat Anne-Sophie Mutter bisher uraufgeführt, viele von Granden der Neuen Musik: von Sofia Gubaidulina, Witold Lutosławski, Wolfgang Rihm oder zuletzt, beim Luzerner Sommer-Festival 2022, von Thomas Adès. Dass auch der Grossmeister der Filmmusik John Williams, der fünfmal den Oscar und 25-mal den Grammy gewann, für sie ein Violinkonzert geschrieben hat, mag nur auf den ersten Blick überraschen. Anne-Sophie Mutter liebt seine Musik, «weil er Brücken baut» und «so viel Freude in den Konzertsaal bringt. Er ist ein grossartiger Komponist, egal in welchem Stil er schreibt. Wir müssen dankbar sein für den vielleicht letzten Grossen, den wir noch haben.» 2021 hat sie das Werk unter Williams’ Leitung mit dem Boston Symphony Orchestra aus der Taufe gehoben — und wird es mit diesem Orchester nun auch in Luzern vorstellen, diesmal mit Andris Nelsons am Pult. Der wird nach der Pause dann mit Strauss’ Tod und Verklärung einen Blick ins Jenseits werfen: Wartet dort auf uns das Paradies? Einen Tanz auf dem Vulkan zelebriert er dagegen mit Ravels La Valse, auch dies eine Endzeitfantasie, die den guten, alten Wiener Walzer rauschhaft zuspitzt und am Ende implodieren lässt.
Mitwirkende
Boston Symphony Orchestra
Andris Nelsons Dirigent
Anne-Sophie Mutter Violine
Programm
John Williams (*1932)
Violinkonzert Nr. 2
Schweizer Erstaufführung
Richard Strauss (1864–1949)
Tod und Verklärung op. 24
Maurice Ravel (1875–1937)
La Valse
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