Literaturhaus Frankfurt

Schöne Aussicht 2, 60311 Frankfurt am Main
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NoViolet Bulawayo

Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt. Donnerstag 01.06.23 / 19.30 h NoViolet Bulawayo: Glory Moderation (dt./engl.): Jan Wilm Deutscher Text: Gedeon Mfebe Saalticket 12 / 8 Euro / Streamingticket 5 Euro / Streaming-Abo 50 Euro (21 VA) Eine tierische Gemeinschaft im Kampf für Freiheit und Demokratie Als der Vater der Nation, ein altes klappriges Pferd, am Unabhängigkeitstag aus dem Wagen steigt und zur Bühne humpelt, hält sein Volk den Atem an. – „Glory“ (Suhrkamp), übersetzt von Jan Schönherr, heißt der neue Roman von NoViolet Bulawayo und ist in Sprache und Handlung so außergewöhnlich wie faszinierend. Bulawayo versetzt reale Zustände des globalen Südens in das fiktive afrikanische Land Jidada und erzählt mit berauschender Intensität von Unterdrückung und Hoffnung auf Veränderung. Dieser fabelhaft-politische Roman „verdient alle zur Verfügung stehenden Preise! “, schreibt The Boston Globe und dies wäre kaum verwunderlich angesichts des Erfolgs von Bulawayos erstem Roman „Wir brauchen neue Namen“. Das Debüt der Autorin, die in Simbabwe aufwuchs und mit 18 Jahren in die USA floh, war – wie auch ihr neuestes Werk – Finalist des Booker Prize. Das Gespräch in deutscher und englischer Sprache führt der Literaturwissenschaftler, Übersetzer und Autor Jan Wilm. Deutscher Text: Gedeon Mfebe. Mit freundlicher Unterstützung des US-Generalkonsulats Frankfurt. Foto © Nye LynTho Suhrkamp Verlag