Pantheon-Theater

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Erwin Grosche - Warmduscherreport Vol. 3

Glanzstücke und Lieblingsszenen aus 45 Jahren

In diesem Best-of-Programm packt Erwin Grosche noch einmal die Glanzstücke und Lieblingsszenen aus fünfundvierzig Jahren Kabarettgeschichte aus. Klassiker seiner Programme, hier kann man sie noch einmal erleben: Die Omis mit den neuen Gummistiefeln, die tanzenden Badekappen, die rockenden Nudeln, das athletische Spannbetttuch, die letzten Raucher. 
Oft sind es Gegenstände des Alltags, die er heran zitiert, um das Leben schöner zu machen. Es ist die gottvertrauende Naivität, es ist die Schwäche des Kindes, aus der heraus Grosche die Kraft seiner Nummern entwickelt. Hier wird sanft und subtil gestreichelt. Es macht glücklich ihm dabei zuzuschauen. Er rührt an, er bringt zum Lachen, zum Nachdenken – und all das auf eine wunderbar leichte Art. 

Erwin Grosche ist ein Clown, ein Philosoph und ein perfekter Reiseführer durchs wilde Absurdistan. Als Großmeister der Wortakrobatik und der schier unmöglichen Pointen überrascht er seit vierzig Jahren sein Publikum. Er bekam alle bedeutenden Kleinkunstpreise und stand auf allen wichtigen deutschsprachigen Bühnen. Manchmal staunt man am Ende, warum diese ganz eigene Sicht der Dinge einem noch nicht selbst eingefallen ist, findet auch noch die schrägste Perspektive ganz normal und wundert sich über nichts mehr. 
Grosches Experimentierlust kennt keine Grenzen. Hier bespielt einer alleine die Manege eines gefühlten Zirkuszelts. Gucken Sie sich diesen Mann an, solange es geht. Wer weiß. Er ist ein echter Abenteurer der inneren Welten. Eines Tages könnte er in ihnen verschwinden und nicht wiederkommen. 
Pressestimmen: 
„Von einer anrührenden Ästhetik sind die Bilder, die der Paderborner Kulturpreisträger entwickelt. Seit mehr als 40 Jahren lehrt Grosche sein Publikum das Staunen über alltägliche Dinge. (...) Der Paderborner ist der Schöpfung auf der Spur und schafft sich seinen eigenen Kosmos.“ (Westfalen-Blatt) 
„Man nenne mir einen, der auch nur annähernd in der Lage wäre, die Seelenlage von Gersten, Hafer, Weizen und Roggen eurhythmisch so präzise darzustellen wie er. Es lebe Paderborn!“ (NRZ, Januar 2014) 
„Nur wenigen Kollegen ist es beschieden von Kindern gleichermaßen geliebt zu werden wie von Erwachsenen, worauf die meisten Erwachsenen übrigens ziemlich neidisch sind. Er ist Ohrenbär und Augenmann, wiewohl figürlich recht übersichtlich, wirft er einen Schatten, den andere nur mit einem Maibaum im Rücken zustande brächten. Er ist das Glasbodenboot das uns über das Meer der Phantasterei trägt und uns die Untiefen der Albernheit ebenso wenig vorenthält wie die polychromen Korallenriffe irisierenden Witzes mit ihrer vielfischigen Population von Lachbarschen, Flachsflundern, Doktorwitzfischen, und Kicherdorschen, ihren Seegurken und Hörschnecken. Sie alle kennen ihn als Erwin Grosche“ 
Jochen Malmsheimer beim WDR Kabarettfest vom 25-4-2009 
"Zu unserem nächsten Gast und Freund, meine sehr verehrten Damen und Herren, möchte ich sagen: Gottlob, dass es ihn gibt! Denn er ist, im wahrsten Sinne des Wortes, der einzige und der einzigartige Protagonist einer literarischen Kleinkunst und einer absurden Poesie, die im Kabarett immer seltener vorgetragen, wenn nicht gar verschmäht wird. Hanns Dieter Hüsch