Societaetstheater

An der Dreikönigskirche 1a, 01097 Dresden
Tel. (0351) 811 90 35

Tickettelefon:    (0351) 803 68 10

UND SINGT EWIGE LIEDER - Gedichte zum Erleben

Lyrik ist etwas, das mit dem Leben nicht viel zu tun hat. So jedenfalls lautet ein weit verbreitetes Klischee. Hier aber werden die Gedichte von Anna Zepnick Böhm lebendig, sie bekommen ein sinnliches Gewand und werden jeden Abend etwas anders präsentiert. Denn hier agieren zwei Schauspieler:innen mit zwei Musiker:innen - sie spielen am Flügel oder Gitarre, mit ihren Stimmen und jede mit jedem. Das ist Poesie, das pralle Leben, Humor, Angst oder auch Wunschtraum. Gedichte zerfallen, scheitern, sind mal märchenhaft und mal lustvoll: sie sind wie das Leben. UND SINGT EWIGE LIEDER ist die Bühnenfassung des gleichnamigen Lyrik-Hörbuchs von Anna Zepnick Böhm. Es widmet sich Facetten des Lebens, die jeder Mensch kennt: dem Kindsein, der Liebe in ihrer Schönheit und Qual, der Angst vorm Älterwerden, dem Zerfallen von Beziehung oder Familie, dem Erinnern und das Eingebettetsein in Natur, Umgebung und Gesellschaft. Die Gedichte werden durch ihre szenische Präsentation körperlich erfahrbar, heben ab vom Papier, kriechen aus den Lautsprechern, werden angreifbar und greifen an. Es wird auch improvisiert und deshalb wird jeder Abend ein ganz eigenes Gesicht haben. Raben, das sind Anna Zepnick Böhm, Frieder Zimmermann, Oda Jekaterina und Thomas Stecher, die für dieses Projekt zusammengekommen sind. Mitwirkende: Anna Zepnick Böhm (Text, p, perc, voc), Oda Jekaterina (Schauspiel), Thomas Stecher (Schauspiel) | Kompositionen und Einspielungen: Frieder Zimmermann (Gitarre per Einspiel), Dauer: ca. 90 Min. Fahren Sie mit dem Öffentlichen Nahverkehr zur Veranstaltung! Ihr Eintrittsticket gilt im Oktober, November und Dezember als Fahrausweis vier Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis sechs Stunden nach Veranstaltungsbeginn in allen Nahverkehrsmitteln - außer Bergbahnen – in der Tarifzone Dresden. Online-Tickets sind als Fahrschein nur mit mitgeführtem Personaldokument gültig.