
Antje Weithaas
Antje Weithaas & Mahan Esfahani
Violine & Cembalo
Antje Weithaas, Violine
Mahan Esfahani, Cembalo
Johann Sebastian Bach
Sonate e-Moll für Violine und Basso continuo BWV 1023
Sonate Nr. 3 E-Dur für Violine und obligates Cembalo BWV 1016
Sonate Nr. 5 f-Moll für Violine und obligates Cembalo BWV 1018
Darius Milhaud
Sonate für Violine und Cembalo op. 257
Carl Philipp Emanuel Bach
Sonate in h-Moll H512 Wq76
Walter Piston
Sonatina für Violine und Cembalo
Was der Vater, „die alte Perücke“, komponiert hatte, galt den Söhnen als verstaubt und nicht mehr zeitgemäß. Ausnahmen bestätigen die Regel: der Bachsohn Carl Philipp Emanuel zählt ausgerechnet die Sonaten für Violine und obligates Cembalo zu den „besten Arbeiten des seeligen Vaters“. 1774 schreibt er an Johann Nikolaus Forkel: „Die Stücke „(...) klingen noch jetzt sehr gut, u. machen mir viel Vergnügen, ohngeacht sie über 50 Jahre alt sind. Es sind einige Adagii darin, die man heut zu Tage nicht sangbarer setzen kann.“
Sangbar wird das Zusammenspiel von Antja Weithaas mit dem iranischen Cembalisten Mahan Esfahani sein, denn diese Sonaten sind echte Trios – die Violine und die rechte Hand des Cembalisten konzertieren miteinander über dem Basso continuo der linken Hand. Da braucht es einen wahren Künstler wie Esfahani an den Tasten, der hier Balance und Virtuosität zu vereinen weiß. Und eine Geigerin, die sich als Teamspielerin versteht – kein Problem für Antje Weithaas, die bei der Camerata Bern fast zehn Jahre lang für das musikalische Profil verantwortlich war. Ob als Konzertmeisterin oder als Duo-Partnerin – mit ihrer zwingenden musikalischen Intelligenz und ihrer beispiellosen technischen Souveränität wird jedes
Konzert zum Ereignis.
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