Chilehaus, Eingang B, 1. Etage, Fischertwiete 1,
20095
Hamburg
Tel. 040 530 205 29-0
USUS FRUCTUS ABUSUS
Von Gloria Oyarzabal
Im römischen Recht war Eigentum definiert als das uneingeschränkte Verfügungsrecht über einen Gegenstand oder eine körperliche Einheit. Das Eigentum war immerwährend, absolut und exklusiv. Das Konzept des Museums entstand vor mehr als 300 Jahren, als die Sammlungen der Monarchen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden und seitdem identitätsstiftende und definierende Institutionen für eine Nation sind. Doch wenn der Ursprung dieser Räume kolonialistisch ist, geraten Geschichte, Wissensvermittlung, Ethik, kollektive und individuelle Erinnerung in Konflikt. Die Kolonialisierung des Konzepts der Frau: die Beziehung zwischen dem Körper und der Identität der schwarzen und der weißen Frau, die Aufrechterhaltung von Stereotypen, Exotisierung, kultureller Aneignung, Differenz usw. ... Die Frage nach der Rückkehr dessen, was geplündert und geraubt wurde, sowohl in Bezug auf die Objekte als auch auf die Identität, ist eine dringende, universelle und machbare Frage für alle?
Austellung Programs:
20.-22.05.22 um 18:00 UHR
ERÖFFUNUNG
20.-22.05.22 um 18:00 UHR
Kuratiert von Elena Victoria Pastor
21.05.22 um 18:00 UHR
Künstlergespräch und Führung durch die Ausstellung mit Gloria Oyarzabal
Eintritt frei
Alle Termine
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20.05.2022 - 22.05.2022
Fr, Sa, So
Fr. 18 – 22 Uhr / Sa. & So. 14 – 18 Uhr Samstag 18 Uhr Treffen mit dem Künstler, unterstützt vom Instituto Cervantes
Galerie 21 – Künstler:innenhaus
Vorwerkstr. 21
20357 Hamburg
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