LUCERNE FESTIVAL

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Debut Viano String Quartet

Viano String Quartet

Viano String Quartet:  Lucy Wang, Violine | Hao Zhou, Violine | Aiden Kane, Viola | Tate Zawadiuk, Violoncello

Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Streichquartett B-Dur op. 18. Nr. 6
Caroline Shaw (*1982)
Blueprint for Streichquartett
Florence Price (1887–1953)
«Andante moderato» aus dem Streichquartett G-Dur
Antonín Dvořák (1841–1904)
Streichquartett C-Dur op. 61

Der Name verrät die Devise: Das kanadisch-amerikanische Viano String Quartet hat sich vorgenommen, mit vier Streichinstrumenten, deren Name jeweils mit einem V beginnt, so perfekt zusammenzuspielen, wie es sonst nur einem Einzelnen auf dem Klavier, dem Piano, möglich ist. Sie agieren also buchstäblich als «Viano» – und haben in den letzten Jahren serienweise Preise abgeräumt: im japanischen Osaka, im kanadischen Banff und bei der Wigmore Hall String Quartet Competition. Mit Auftritten in Berlin, Brüssel, Hamburg, Paris und Eisenstadt haben sich die Vier auch in Europa schon einen Namen gemacht. Ihr Markenzeichen sind die klug abgestimmten Programme: Bei ihrem Luzerner Debut etwa koppeln sie Beethovens Streichquartett op. 18 Nr. 6 mit Caroline Shaws Blueprint, das eine interpretierende Überschreibung von Beethovens Finalsatz darstellt. Und wüsste man nicht, dass Florence Price das «Andante moderato» komponiert hat, würde man ihr Werk glatt für einen waschechten Dvořák halten. Der dagegen zeigt sich in seinem wohl experimentellsten Streichquartett, dem Opus 61, ganz «untypisch».

Dieses Konzert hat keine Pause.