LUCERNE FESTIVAL

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Debut Randall Goosby

Randall Goosby | Anna Han

Randall Goosby - Violine
Anna Han - Klavier

Antonín Dvořák (1841–1904)
Sonatine für Violine und Klavier G-Dur op. 100
William Grant Still (1895–1978)
Suite für Violine und Klavier
Edvard Grieg (1843–1907)
Violinsonate Nr. 3 c-Moll op. 45

Sein Vater ist Afroamerikaner, die Mutter Koreanerin: Für den Geiger Randall Goosby, geboren 1996 in San Diego, ist «Diversity» das Natürlichste von der Welt. Dieses Selbstverständnis bringt er nun ein in die Klassikbranche – und startet gerade durch zu einer kometenhaften Karriere. Im Sommer 2021 feierte er seinen Einstand beim Los Angeles Philharmonic unter Gustavo Dudamel, im vergangenen Oktober trat er erstmals mit dem London Philharmonic auf, und im Mai 2022 spielt er das Mendelssohn-Konzert mit dem Philharmonia Orchestra. «Randall Goosby weiss, wer er ist», erklärt sein Lehrer Itzhak Perlman. «Sein Ton ist wunderschön, er berührt uns sofort.» Dass Goosby mit der Musik auch ein politisches Statement verbindet, beweist sein Debutalbum Roots: eine Hommage an Black Composers, die, wie er sagt, «in der Musikbranche zurechtkommen mussten, als Rassismus, Vorurteile und Ausgrenzung noch an der Tagesordnung waren». Einer von ihnen, William Grant Still, steht auch auf seinem Luzerner Debut-Programm. Goosby koppelt ihn mit der Sonatine von Antonín Dvořák, die in Amerika entstand, und mit einer hochromantischen Violinsonate von Edvard Grieg.

Dieses Konzert hat keine Pause.