LUCERNE FESTIVAL

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Lucerne Festival Orchestra 5

Lucerne Festival Orchestra | Jakub Hrůša | Augustin Hadelich

Lucerne Festival Orchestra  
Jakub Hrůša - Dirigent
Augustin Hadelich - Violine

Josef Suk (1874–1935)
Scherzo fantastique op. 25
Antonín Dvořák (1841–1904)
Violinkonzert a-Moll op. 53
Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 Aus der Neuen Welt

«Die Amerikaner erwarten grosse Dinge von mir», schrieb Antonín Dvořák, als er 1892 als Direktor ans New Yorker Musikkonservatorium berufen wurde. Tatsächlich wünschte man sich ausgerechnet von ihm, dem bekennenden Tschechen, nicht mehr und nicht weniger, als dass er die erste echte amerikanische Sinfonie komponieren sollte. Und Dvořák fand den Schlüssel zum Erfolg: «Diversity» lautete sein Rezept. Deshalb liess er sich Spirituals, Plantagenlieder aus den Südstaaten und indianische Melodien vortragen und integrierte seine neuen Klangerfahrungen in die berühmte Neunte, die Sinfonie aus der Neuen Welt. Jakub Hrůša, der mit Dvořáks Sechster im vergangenen Sommer triumphal am Pult des Lucerne Festival Orchestra debutierte, wird diesen multikulturellen Meilenstein dirigieren. Zuvor bringt er noch eine weitere Kostbarkeit aus Dvořáks Schatzkästlein zu Gehör: das zauberhafte Violinkonzert. Der deutsch-amerikanische Geiger und Grammy-Preisträger Augustin Hadelich, der eine makellose Technik mit beseeltem Ton verbindet, gestaltet den Solopart; für seine Aufnahme des Werks, die er mit Hrůša einspielte, erhielt Hadelich 2019 den begehrten «Opus Klassik».

Kurz-Einführung: Antonín Dvořák - Violinkonzert a-Moll op. 53