LUCERNE FESTIVAL

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Debut Zoltán Despond

Zoltán Despond | Vesselin Stanev

Zoltán Despond - Violoncello
Vesselin Stanev - Klavier

Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Sonate für Violoncello und Klavier D-Dur op. 102 Nr. 2
Robert Schumann (1810–1856)
Fantasiestücke op. 73
Nadia Boulanger (1887–1979)
Drei Stücke für Violoncello und Klavier
Paul Hindemith (1895–1963)
Sonate für Violoncello solo op. 25 Nr. 3
Sergej Prokofjew (1891–1953)
Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur op. 119
 
Den Reigen der Debutkonzerte im Festspielsommer 2022 eröffnet ein Schweizer aus der Romandie: Zoltán Despond, Jahrgang 1992, den der Kritiker Peter Hagmann zu einem «der besten Cellisten seiner Generation» ausrief. Mit diesem Urteil steht er nicht allein. Thomas Grossenbacher etwa, Solocellist im Tonhalle-Orchester Zürich, rühmt die besondere Sensibilität seines Schülers: «Seine Interpretationen haben Aussage und berühren, die Tongebung ist erfüllt und beseelt.» Im September 2021 stellte sich Despond mit einem Rezital im Wiener Musikverein vor, trat anschliessend in Lyon, Graz, Salzburg, Nizza und Toulouse auf und feiert bis zum Sommer noch seinen Einstand in der Alten Oper Frankfurt, im Leipziger Gewandhaus und in der Berliner Philharmonie. Für Lucerne Festival hat er ein vielfältiges Programm zusammengestellt, das neben Beethoven und Schumann auch zwei Klassiker der Moderne umfasst: Paul Hindemith und Sergej Prokofjew. Und mit Nadia Boulanger präsentiert er eine Komponistin, deren Schaffen die Wiederentdeckung lohnt. Despond liebt die Spontaneität der Interpretation: «Am Ende tanzt und singt man mit der Zeit.»

Dieses Konzert hat keine Pause.