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Bremen
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Alt-Hastedter Kammerorchester & Nadine Lehner - Sopran
spielt Wagners „Wesendonck-Lieder“ umrahmt von zwei Sätzen aus dem Oeuvre Schuberts
Das Alt-Hastedter Kammerorchester endlich wieder zu einer Matinee im Sendesaal.
Alt-Hastedter Kammerorchester
Nadine Lehner – Sopran
Karsten Dehning-Busse - Dirigent
Programm:
Franz Schubert: Ouvertüre im italienischen Stil Nr. 1 D-Dur D 390 (1817)
Richard Wagner: Fünf Gedichte für eine Frauenstimme „Wesendonck-Lieder“ (1858)
(instrumentiert von Felix Mottl 1893)
Franz Schubert: 4 Satz der Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200 (1815)
Im Zentrum des Konzertes mit Nadine Lehner (Sopran) als Solistin stehen die von Mathilde Wesendonck verfassten Lieder, die von Richard Wagner als „Wesendonck-Lieder“ komponiert wurden. Mathilde Wesendonck war die Ehefrau des Mäzens von Wagner, Otto Wesendonck, mit der Wagner eine tiefe Leidenschaft verband. Die Komposition entstand in denselben Jahren wie die Oper Tristan und Isolde (um 1957/58). Sie spiegelt die musikalischen Neuerungen dieser Oper. Im dritten („Im Treibhaus“) und fünften Lied („Träume“) bezieht sich Wagner direkt auf die Oper. Die Lieder waren für Frauenstimme und Klavier geschrieben. Das Alt-Hastedter Kammerorchester führt die Orchesterfassung des Wagner-Verehrers und Dirigenten Felix Mottl von 1893 auf.
Das Konzert wurde coronabedingt ohne Pause und in verkürzter Länge geplant. Die Wesendonck-Lieder werden – beide in D-Dur gesetzt. Am Anfang steht die Ouvertüre im italienischen Stil Nr. 1 D-590 (1817), am Ende der 4. Satz aus der Sinfonie Nr. 3 D 200 (1815), eine Tarantella.
www.ahk-bremen.de
Eine Veranstaltung des Alt-Hastedter Kammerorchesters
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