Vom Eis gebissen, im Eis vergraben
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Vom Eis gebissen, im Eis vergraben

Geschichten aus der deutschen Polarforschung.

Aus der Reihe „Aus den Akten auf die Bühne. Kooperation mit der Uni Bremen.

Einrichtung Text/Szene: Peter Lüchinger. 

Am 24. Mai 1868 brechen Kapitän Koldewey und elf Mann Besatzung mit dem Segelschiff „Grönland“ in Richtung Arktis auf. Diese Fahrt wird die erste erfolgreiche deutsche Nordpolarexpedition. König Wilhelm, Ministerpräsident Bismarck, Kriegs- und Marineminister Roon und Generalstabschef Moltke stehen am Pier und winken zum Abschied.

Was trieb die Polarforscher vor 150 Jahren zu ihren riskanten Reisen in die Eiswüste? Mit welchen Erfahrungen und Erkenntnissen kehrten sie – wenn überhaupt – zurück? Wie veränderten die Ergebnisse ihrer Expeditionen unsere Vorstellungen von der Welt? Welche politischen und wirtschaftlichen Interessen gab es an der Polarforschung?

In der Lesung kommen August Petermann,Alfred Wegener, Johannes Georgi undFritz Loewe und Ernst Sorgezu Wort und berichten über ein Leben in Einsamkeit und Kälte, über Konflikte und Freundschaft, über die lange Trennung von ihren Frauen und über die Bedeutung ihrer vierbeinigen Begleiter.