Pavel Kolsenikov

Pavel Kolsenikov

C. Bechstein Sales & Service GmbH

Kantstr. 17, 10623 Berlin

Pavel Kolesnikov: Hommage à Proust

C. Bechstein Klavierabend

Pavel Kolsenikov studierte am Moskauer Konservatorium bei Sergey Dorensky, am Londoner Royal College of Music bei Norma Fisher und an der Königin-Elisabeth-Musikkapelle in Brüssel bei Maria João Pires. Er ist Preisträger verschiedener Wettbewerbe, wie des Internationalen Honens-Klavierwettbewerbs, und Träger der Milstein-Medaille. Er ist RCM Benjamin Britten Piano Fellow und war Mitglied der BBC Radio 3's New Generation Artists. 2019 erhielt er den Young Talent (piano) Award des UK Critics' Circle. Pavel Kolesnikov konzertierte u.a. in der Zankel Hall der Carnegie Hall, im Berliner Konzerthaus, im Louvre, bei der Vancouver Recital Society, der La Jolla Music Society, beim Spoleto Festival USA, beim kanadischen Ottawa ChamberFest und beim Banff Summer Festival und arbeitete z.B. mit dem Toronto und dem Calgary Philharmonic Orchestra, der Russischen Nationalphilharmonie, den London Philharmonics, dem Philharmonia Orchestra, dem Orquestra Sinfônica Brasileira, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem BBC Symphony, dem BBC Philharmonic, dem BBC Scottish und dem BBC National Orchestra of Wales. Er gab Recitals in der Queen Elizabeth Hall, London und am Kings Place, London.

Über sein Programm sagt er:
"Dieses Schubert-Programm ist in Wirklichkeit ein Proust-Programm. Wie so oft bei meinen Programmen, ist auch dieses doppelseitig angelegt. Auf der einen Seite erforscht es die Idee, die Handlung, die literarische Inspiration - in diesem Fall ist es sowohl die Welt von Prousts Schreiben als auch sein eigener Lebensraum, das Fantasieleben, das eine gehobene und bereicherte Version der Salonkultur ist. Auf der anderen Seite ist es mein Ziel, das Programm so zu gestalten, dass die rein musikalische Verbindung darin kompromisslos ist. Auch wenn die literarische Seite zur musikalischen wie ein Handschuh passen soll, so ist es doch die Musik selbst, die immer ins Rampenlicht gerückt werden soll. In diesem Fall ist diese musikalische, abstrakte Seite die Erkundung verblüffender, überraschender Ähnlichkeit zwischen der Art und Weise, wie Schubert und bestimmte französische Komponisten die Kunst beherrschten, die Zeit zu dehnen und die ergreifende Intensität bis ins Intimste, ja Minimalste zu vermitteln. Hier verschmilzt alles - Schubert, französische Spätromantiker und Proust - auf wundersame Weise."

 

Tickets zu 25 und 20 Euro sind direkt beim Konzerthaus Berlin erhältlich.

© Eva Vermandel