Bitte Britisch
Staatsoperette Dresden

Kraftwerk Mitte 1, 01067 Dresden
Tel. (0351) 32042222

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Bitte Britisch

Mit Musik von Edward Elgar, Ralph Vaugham Wiliams, des Duos Gilbert und Sullivan u.a.

Ab 1. Oktober 2021 führt das erste Konzert mit sieben Spielterminen auf die Britischen Inseln. Neben Titeln des beliebten Duos Gilbert und Sullivan oder des durch die insgeheime Nationalhymne Pomp and Circumstance weithin bekannten Edward Elgar bietet es Einblicke in die Tradition der Music Hall mit Stücken Victor Herberts und Ivor Novellos. Von Ralph Vaughan Williams wiederum erklingt eine Orchestersuite aus der Oper Fat Knight, die es nur selten auf die Konzertbühne schafft, und einen schmunzelnden Abschluss bildet Malcolm Arnolds A Grand grand Overture für Sinfonieorchester, drei Staubsauger, Bodenpolierer und vier Gewehre. „Es ist unser Versuch, den Inselnachbarn einmal etwas näher unter die Lupe zu nehmen“, führt Johannes Pell seine Programmidee aus. „Vom 19. Jahrhundert, als Großbritannien noch das weltdominierende Empire war, führt unser Streifzug bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts, begleitet also die zunehmende Verdichtung des Landes. Es geht um die Würde des Empires, um Nationalstolz und um die Frage, was für einem Land wir am Ende dieser Zeitreise gegenüberstehen. Das alles natürlich mit einer gehörigen Portion Humor und dem notwendigen ironischen Augenzwinkern.“


EIN LIED GEHT UM DIE WELT
Mit hochkarätigen Musicalinszenierungen bringt die Staatsoperette den Broadway nach Dresden, das Genre der Operette trägt sie im Namen und spätestens seit der Intendanz von Kathrin Kondaurow hat auch die Revue einen festen Platz im Spielplan des Hauses. Was fehlt? „Eine Konzertreihe!“, sagt Chefdirigent Johannes Pell. Ein Jahr nach seinem Amtsantritt schafft er deshalb Abhilfe und ruft, geboren aus der Idee des Operettenspaziergangs Ich hab’ noch einen Koffer in ..., eine Serie von Orchesterkonzerten ins Leben.

Ein Lied geht um die Welt heißt die Reihe, die mit zunächst drei verschiedenen Programmen Einblick in das Operettengut anderer Länder gewährt. Wichtig ist Johannes Pell dabei eine gute Mischung:
„Wir werden unbekannte Stücke ausgraben, aber auch Gassenhauer einflechten und dazwischen bekannte Komponisten mit selten gespielten Werken vorstellen. So bleibt es abwechslungsreich und ist hoffentlich für jeden etwas dabei.“