My Fair Lady

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My Fair Lady

Nach Bernard Shaws »Pygmalion« und dem Film von Gabriel Pascal | Buch von Alan Jay Lerner | Musik von Frederick Loewe | Deutsch von Robert Gilbert

Musical in zwei Akten

Das arme Blumenmädchen Eliza Doolittle wird durch ihren ›interessanten‹ Dialekt zum Gegenstand einer obskuren Wette des exzentrischen Phonetik-Professors Henry Higgins. Er behauptet gegenüber Oberst Pickering, aus dieser ›Rinnsteinpflanze‹ in nur sechs Monaten eine Dame von Welt machen zu können. Für Eliza beginnt eine harte Zeit des Sprachtrainings bei Higgins, der sie tagtäglich mit seiner Arroganz verletzt. Doch als Eliza nach bestandener ‚Prüfung’ selbstbewusst ihren eigenen Weg gehen will, muss sich der eingefleischte Junggeselle eingestehen: Ich bin gewöhnt an ihr Gesicht.

My Fair Lady, basierend auf George Bernard Shaws Komödie Pygmalion, gehört heute zu den populärsten Musicals überhaupt. Doch zunächst scheiterten Komponisten wie Leonard Bernstein oder Cole Porter an der Aufgabe, die ironische Gesellschaftskomödie für das Musiktheater zu bearbeiten. Erst der Wiener Frederick Loewe schaffte 1956 zusammen mit dem Librettisten Alan Jay Lerner das Unmögliche. Mit 2.717 Vorstellungen lief My Fair Lady länger als jedes musikalische Theaterstück zuvor am Broadway, und seine Melodien gingen – nicht zuletzt dank der Verfilmung mit Audrey Hepburn und Rex Harrison – um die Welt und wurden zu Evergreens.

Zwischen Aschenputtel und Pretty Woman
Regisseur Sebastian Ritschel zu seiner Inszenierung
„Es ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, sich diesem Klassiker zu nähern. Das Original-Musical sowie der berühmte Film sind mit großen ikonografischen Momenten - wie beispielsweise Ascot - gespickt. Ich möchte dennoch versuchen, eine Erzählweise zu finden, die sich heutiger Bilder bedient, ohne jedoch das Stück zu verbiegen: Eine zeitlose Lesart dieser Geschichte vom ewigen Traum des Aufstiegs irgendwo zwischen Pygmalion, Aschenputtel und Pretty Woman”.