Daniel Hope

Daniel Hope

Stiftung Frauenkirche Dresden

Georg-Treu-Platz 3, 01067 Dresden
Tel. 0351-65606100

Tickettelefon:    0351-65606701
E-Mail Tickets:     ticket@frauenkirche-dresden.de

Belle Èpoque

George Enescu Impromptu concertant Ges-Dur
Fritz Kreisler Liebesleid
Maurice Ravel Sonate posthume
Arnold Schoenberg Stück d-Moll
Gabriel Fauré Andante op. 75
César Franck Sonate A-Dur FWV 8

Violine Daniel Hope
Klavier Maxim Lando

Wohl wahr, der Glanz der »Belle Époque«, dieser funkelnden Jahre um 1900, hat bis heute nichts an seiner Anziehungskraft verloren. Die berühmt-berüchtigten Salons in Paris, Berlin oder Wien, die vielen Vergnügungsorte, die Rasanz neuer, motorisierter Geschwindigkeit, eine Kunstszene im Aufbruch – all das und noch viel mehr befeuert unsere Vorstellung von einem Europa im Rausch. Aber nicht nur Sigmund Freud machte deutlich, dass jeder noch so strahlende Salon auch dunkle Nebenzimmer hat. Jedem Rausch folgt die Ernüchterung, und am Horizont jener Jahre droht der Weltenbrand des Ersten Weltkrieges. Wer genau hinhört, kann in den Werken des Abends mit Daniel Hope hinter den zugegebenermaßen faszinierenden, sinnlich-samtenen Melodien die Risse und Abgründe dieser »schönen Epoche« hören. Schwelgerische Klänge wechseln sich mit dissonanteren Passagen ab. Kurzum: Daniel Hope wird uns mit seiner Violine hineinziehen in eine der spannendsten und spannungsvollsten Epochen der europäischen Geschichte.

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