Fundus Theater gGmbH

Sievekingdamm 3 - Platz der Kinderrechte, 20535 Hamburg
Tel. (040) 250 72 70

Tickettelefon:    (040) 250 72 70

Hirn der Finsternis - Traummaschine Inc. - ab 8 J.

Ein Spiel ums Gehen und Vergessen In ihrem neuen Projekt bereisen die Traummaschinist*innen das Hirn eines vergesslichen Kapitäns und haben für diese Unternehmung ein besonderes Gelände in Hamburg ausfindig gemacht: den Ursprung der Mühlenau an der HSV-Arena. Ein künstlich entwässertes Bachbett auf dem ehemaligen Stoltzenberg-Gelände und daneben ein Wall, der einst für den Bau der U5 aufgeschichtet wurde. Diese bizarre Landschaft erzählt von vielen, teils vergeblichen Gestaltungsversuchen des Menschen und von furchtbaren Altlasten der Vergangenheit, die einfach nicht versickern wollen. In dieser seltsamen Szenerie trifft das Publikum auf den Kapitän. Er hat vergessen, wo es langgeht, und nicht einmal sein Boot, die Amygdala, scheint noch da zu sein. Mithilfe einer Karte arbeiten sich Publikum und Performer*innen immer tiefer in die Windungen von Gegenwart und Vergangenheit vor und treffen auf bewegte Bilder eines Lebens. Wenn das Erinnern schwerfällt, was bleibt dann von einem Menschen? Und wie ändern sich die Prioritäten von Generation zu Generation? Gemeinsam rekonstruieren Performer*innen und Publikum eine Vergangenheit und auch eine mögliche Zukunft. „Hirn der Finsternis“ erzählt auch vom Generationenwechsel und von sich wandelnden Paradigmen im Fluss der Zeit. Treffpunkt: Bushaltestelle Arenen, Sylvesterallee (53°35´18.6"N 9°54´04.0"E) Foto: Matthias Hataj Dauer: ca. 60 Minuten - gespielt wird bei jeder Witterung. Leider NICHT barrierefrei. Konzept/Umsetzung, Produktion: Traummaschine Inc. GbR | Mit: Pascal Fuhlbrügge, Judith Huber, Jochen Klüßendorf, Charlotte Pfeifer, Christoph Theussl | Kostüme: Katrin Rieber | Graphik: Raoul Doré | Künstlerische Produktionsleitung: Rat & Tat Kulturbüro und Hannes Stutz | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Bettina Ehrenberg Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und durch die Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg