Theater der Stadt Schweinfurt

Judithstraße 16, 97422 Schweinfurt
Tel. (09721) 51 4955

Tickettelefon:    (09721) 51 4955

Der Mann von La Mancha (Man of La Mancha)

Freilichtspiele Schwäbisch Hall * Euro-Studio Landgraf Titisee-Neustadt

Der Musicalhit für die ganze Familie * in deutscher Sprache * mit Live-Band auf der Bühne


Musical von Dale Wasserman (1914–2008) nach »Don Quixote« von Miguel de Cervantes
mit Musik von Mitch Leigh (1928–2014) und Gesangstexten von Joe Darion (1917–2001)
 
Inszenierung: Christian Doll
Musikalische Leitung: Heiko Lippmann
Kostüme: Kati Kolb
mit Ilja Richter (in der Titelrolle), Nini Stadlmann, Claudius Freyer, Karen Bild, Felix Freund u.a.
 
Uraufführung im ANTA Washington Square Theater, New York City am 22. November 1965
Premiere auf der Großen Treppe in Schwäbisch Hall am 01. August 2020


Den unmöglichen Traum träumen! »Der Mann von La Mancha« ist nicht nur einer der ganz großen Broadway-Musicalklassiker, er basiert auch auf einem der bedeutendsten Romane aller Zeiten: Miguel de Cervantes’ »Don Quixote de La Mancha«. Das berührende Musical erzählt von der reinigenden Kraft des Theaters und dem »unmöglichen Traum« von einer besseren Welt.


Der Dichter Cervantes wird von der spanischen Inquisition wegen ketzerischer Äußerungen verhaftet und landet gemeinsam mit seinem Diener in einem Gefängnis voller Mörder, Diebe, Huren und Betrüger. Um sich gegen den Anführer der Insassen zu behaupten, der ihm nicht nur seine Habe, sondern auch sein wertvolles »Don Quixote«-Manuskript entwendet, entschließt sich Cervantes kurzerhand, die Geschichte seines Romans nachzuspielen. Er selbst schlüpft in die Rolle des alten Edelmanns Alonso Quijana, der sich nach der Lektüre etlicher Heldenromane für den fahrenden Ritter Don Quixote hält und mit seinem Diener Sancho Pansa auszieht, um das Böse zu bekämpfen. Zunehmend verstrickt Cervantes dabei seine Mitgefangenen in das Fantasiespiel und infiziert sie mit Don Quixotes unerschütterlichem Idealismus. Als »Ritter von der traurigen Gestalt« kämpft er gegen Windmühlen, die ihm als Riesen erscheinen, sieht Schlösser, wo es nur heruntergekommene Gasthöfe gibt, und hält ein leichtes Mädchen für die edle Dame Dulcinea. Alles für Ehre, Tugend und Gerechtigkeit. Diesem Traum zu folgen ist Don Quixotes Schicksal. Mit der hoffnungsvollen Botschaft vom »unmöglichen Traum«, der gegen alle Widerstände geträumt werden will, tritt Cervantes vor das Inquisitionstribunal...