46. Festival NEUE MUSIK
Elektroakustische Musik: Fortbildungszentrum für Neue Musik Lüneburg I
Helmut W. Erdmann Transfiguration VIII (1994)
21 Stationen für einen Flötisten
und Live-Elektronik
Introduktion
Allegro ma non troppo
Largo
Allegro con spirito
Moderato
Scherzando
Allegro moderato
Allegro confuoco
Andante
Presto
Rezitativ
Allegro assai
Prestissimo
Larghetto
Allegro furioso
Scherzo
Andantino
Vivace
Adagio
Allegro ma non tanto
Epilog
Helmut W. Erdmann –
Flöten (+ Piccolo, Flöte in G, Bassflöte und Großbassflöte in G) und Live-Elektronik
Helmut W. Erdmann
1947 in Emden geboren. Studium in Braunschweig und Hamburg (Flöte bei K. Zöller, Komposition bei D. de la Motte, Elektronische Musik bei W. Krützfeldt). Seit 1971 Lehrtätigkeit an der Musikschule Lüneburg (Flöte, Leiter des Ensembles Neue Musik Lüneburg); seit 1974 Lehrbeauftragter an der Universität Lüneburg, seit 1985 an der Universität Göttingen. Seit 1992 Professor für Komposition/Live-Elektronik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seit 1971 rege solistische Tätigkeit, vor allem mit dem 1971 gegründeten Varius Ensemble (Hamburg). Seit 1980 außerdem Mitglied des Ensemble Musica Viva (Bayreuth) und seit 1991 Mitglied des Michael Sell Ensembles (Frankfurt). Seit 1975 Künstlerischer Leiter der Veranstaltungsreihe Neue Musik in Lüneburg, seit 1977 außerdem Leiter des Fortbildungs-zentrums für Neue Musik Lüneburg. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Stipendiat der Deutschen Akademie Villa Massimo (Rom), der Cité Internationale des Arts (Paris), der Stanford University California (USA), 1980 Niedersächsisches Nachwuchsstipendium, 1983 Verleihung des Bach-Preis-Stipendiums der Stadt Hamburg; 1985 Stipendiat der Casa Baldi (Olevano/Rom) und der Cite Internationale des Arts (Paris); 1990 Niedersächsisches Künstlerstipendium und 1991 Kulturpreis des Landkreises Lüneburg; 1996/97 Jahresstipendium des Landes Niedersachsen. Seit 1998 Präsident der Europäischen Konferenz der Veranstalter Neuer Musik (ECPNM). ECPNM ist Mitglied des Europäischen Musikrats (EMC), des Internationalen Musikrats (IMC) sowie von ECSA (European Composer & Songwriter Alliance).
Die kompositorischen Arbeiten (ca. 200 Werke) umfassen alle Gattungen, einschließlich elektronischer und live-elektronischer Werke, Konzerte und Rundfunkproduktionen mit eigenen Werken in der Bundesrepublik Deutschland, in Europa, Japan und in den USA.
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