Literaturhaus Frankfurt

Schöne Aussicht 2, 60311 Frankfurt am Main
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Vom Unbehagen in der Fiktion

Montag 14.12.20 / 19.30 h / Tickets: 5 Euro Zoom-Gespräch // Vom Unbehagen in der Fiktion Mit Paula Diehl, Daniel Schreiber und Jan Wilm Moderation: Jan Wiele (F.A.Z.) ZWEITERFRUEHLING / Nachholtermin vom 04.05.20 bzw. 23.11.20 Wohin führt das gegenwärtige Verlangen nach Authentischem in der Literatur? Was hat Didier Eribon mit Margarete Stokowski zu tun? Annie Ernaux mit Saša Stanišic? Oder Maggie Nelson mit Karl Ove Knausgård? Bei allen Unterschieden haben ihre Bücher eins gemeinsam: Sie entziehen sich den gängigen Schablonen wie Roman, Biografie, Dokumentation oder Historie. Sie sind weder nur Fiction noch klassische Non-Fiction. Und klar ist, sie werden momentan sehr gerne gelesen. Leser bevorzugen gegenwärtig Geschichten, die durch persönliches Erleben beglaubigt scheinen. Geschichten, in denen das Medium der Selbsterkundung oft auch eines der Beschreibung von Gesellschaft ist. „Vom Unbehagen in der Fiktion“ ist eine Veranstaltungsreihe des Netzwerks der Literaturhäuser und der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb. Eine Woche lang diskutieren Autoren, Kritiker, Wissenschaftler in sieben Städten darüber, was dieser Boom autobiografischen, autofiktionalen und dokumentarischen Erzählens mitsamt seinen Fallstricken bedeutet. Auf dem virtuellen Frankfurter Podium debattieren Paula Diehl, Daniel Schreiber und Jan Wilm. Es moderiert Jan Wiele (F.A.Z.). Medienpartner ist Deutschlandfunk Kultur Nachholtermin vom 04.05.20 bzw. 23.11.20. Karten behalten ihre Gültigkeit. Die Veranstaltung ist Teil der Kampagne ZWEITERFRUEHLING: Veranstalter, Verlage, Medien und Buchhandlungen schenken Büchern, die im von der Corona-Krise bestimmten Frühjahr 2020 erschienen sind, weit über die Saison hinaus ihre Aufmerksamkeit. #zweiterfruehling Info für alle Inhaber von Saaltickets und Streamingtickets: Aufgrund der aktuellen Lage wird die Veranstaltung als Zoom-Gespräch stattfinden. Inhaber sowohl von Saaltickets als auch von Streaming-Tickets werden vom Literaturhaus Frankfurt zum weiteren Prozedere kontaktiert. Foto: Daniel Schreiber © Olaf Blecker