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Luzern
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Sächsische Staatskapelle Dresden | Christian Thielemann | Anja Harteros - abgesagt
Sinfoniekonzert 27 - Weber | Strauss
Sächsische Staatskapelle Dresden
Christian Thielemann - Dirigent
Anja Harteros - Sopran
Carl Maria von Weber (1786–1826)
Ouvertüre zur Oper Euryanthe
Richard Strauss (1864–1949)Sächsische Staatskapelle Dresden | Christian Thielemann | Anja Harteros
Walzerfolge Nr. 1 aus Der Rosenkavalier
Die heiligen drei Könige aus dem Morgenland op. 56 Nr. 6
Meinem Kinde op. 37 Nr. 3
Waldseligkeit op. 49 Nr. 1
Zueignung op. 10 Nr. 1
Befreit, op. 39, no. 4
Ruhe, meine Seele op. 27 Nr. 1
Morgen op. 27 Nr. 4
Cäcilie, op. 27, Nr. 2
Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28
Für die menschliche Stimme zu schreiben: Das verstand wohl kaum ein anderer so gut wie Richard Strauss. Kein Wunder, war er doch selbst mit einer Sängerin verheiratet, mit Pauline de Ahna, deren silbrigen Sopran er mit vielen seiner Lieder ins beste Licht zu rücken verstand. In Anja Harteros, die als «Jahrhundertsopran» gepriesen wird, hat de Ahna eine Wiedergängerin gefunden. Die deutsch-griechische Primadonna wird eine Auswahl von acht Orchestergesängen vortragen, die ihr alles abfordern: vom Humor bei den Heiligen drei Königen über die Verinnerlichung bei Morgen bis zur Euphorie bei der überbordenden Zueignung. In einen freudigen Taumel versetzt uns aber schon zuvor die Sächsische Staatskapelle Dresden mit ihrem Chef Christian Thielemann, wenn sie die schmissige erste Walzerfolge aus dem Rosenkavalier vorträgt. Und bei Till Eulenspiegel am Ende ihres Strauss-Programms darf man einmal mehr über diesen Magier der Instrumentation und der Orchesterfarben staunen, der so bildkräftig komponieren konnte, dass man die Abenteuer des legendären Schalksnarren genau vor Augen sieht.
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