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Berliner Philharmoniker | Kirill Petrenko | Daniil Trifonov - abgesagt
Sinfoniekonzert 17 - Beethoven | Suk
Berliner Philharmoniker
Kirill Petrenko - Dirigent
Daniil Trifonov - Klavier
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37
Josef Suk (1874–1935)
Asrael. Sinfonie c-Moll op. 27
Auf diesen Beethoven-Gipfel darf man sich freuen: Kirill Petrenko, der charismatische Klangmagier und neue Chef der Berliner Philharmoniker, trifft auf Daniil Trifonov, den Superstar unter den Pianisten der jungen Generation, dessen stupende Virtuosität stets mit interpretatorischem Tiefgang gepaart ist. Gemeinsam widmen sie sich Beethovens heroischem Dritten Klavierkonzert – das verheisst ein auratisches Erlebnis. Nach der Pause warten Petrenko und die «Berliner» dann mit einer Entdeckung auf: Sie musizieren die fünfsätzige Sinfonie Asrael, die der tschechische Komponist Josef Suk 1905/06 nach dem Tod seines Schwiegervaters Antonín Dvořák und seiner Ehefrau, der Dvořák-Tochter Ottilie, als Requiem und Abschiedsgruss komponierte. Das musikalische Panorama spannt sich vom Totentanz und Trauermarsch bis zum verklärenden Finale, wenn sich geradewegs das Tor in den Himmel zu öffnen scheint. «Asrael ist Suks wichtigstes und tragischstes Werk», erklärte Petrenko auf der Jahrespressekonferenz der Philharmoniker. «Ich habe nie verstanden, warum diese Musik nicht längst zum Allgemeingut geworden ist.»
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