Die Klimakrise und ihre Auswirkungen
Warum Wetterextreme immer häufiger werden – auch in polaren Breiten – und welche Gegenmaßnahmen noch möglich sind
6. Februar 2020
18:00 UhrEintritt frei
Prof. Dr. Gerhard Berz
Ludwig-Maximilians-Universität München, ehem. Leiter GeoRisikoForschung, Münchener Rück
Schadensbelastungen aus Naturkatastrophen haben in den letzten Jahrzehnten drastisch zugenommen. Dieser Trend wird größtenteils verursacht durch steigende Bevölkerungs- und Wertekonzentrationen. Gleichzeitig gewinnt der Klimawandel immer größeren Einfluss auf die Häufigkeit und Intensität von Wetterextremen. Daneben können verschiedene noch unzureichend verstandene Rückkopplungen in den Erdsystem-Prozessen immer wieder für Überraschungen sorgen.
In dieser kritischen Situation kommt es jetzt drauf an, alle Möglichkeiten zu nutzen, um das „Experiment mit dem Treibhaus Erde“ durch eine radikale Verringerung der Treibhausgasemissionen in den nächsten Jahrzehnten in den Griff zu bekommen.
In Zeiten des Klimawandels und des Bewusstseins, dass wir mit unserer Umwelt schonend umgehen müssen, scheint es ratsam, über die Dynamik der Erde nachzudenken. Welche Risiken müssen wir uns gegenwärtig ins Bewusstsein rücken und wie gehen wir damit um?
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