Was uns auf den Nägeln brennt

Was uns auf den Nägeln brennt

Jana Hensel liest aus Wie alles anders bleibt (Aufbau Verlag)

Datum: Donnerstag, 23.01.2020
Zeit:      19.30 Uhr     
Eintritt: Euro 7,-/5,-/3,-
Ort:       Literaturhaus

Wie kaum eine hat sich Jana Hensel in vielen Reportagen, Essays und Interviews mit Ostdeutschland beschäftigt. Sie zeichnet ein komplexes und lebendiges Psychogramm einer Gesellschaft, deren einzige Konstante der Wandel ist und der Bruch für sehr Viele zur grundlegenden Erfahrung wurde. „Jana Hensel ist eine der wichtigen Stimmen des Ostens. Sie hat meine Sicht auf Deutschland grundlegend verändert.“ (Jochen Wegner, Die Zeit)
Moderation: Jörn Dobert
Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg

Jana Hensel, geb. 1976 in Borna, studierte Romanistik und Neuere Deutsche Literatur in Leipzig, Marseille, Berlin und Paris. Bekannt wurde sie durch Zonenkinder (mehrfach übersetzt). Seitdem hat sie viele Reportagen und Bücher veröffentlicht (u.a. Neue deutsche Mädchen – zus. mit Elisabeth Raether, Achtung Zone – Warum wir Ostdeutschen anders bleiben sollten. 2017 erschien ihr erster Roman Keinland. Ein Liebesroman, zus. mit Thomas Hettche publizierte sie die Internetanthologie Null und zuletzt mit Wolfgang Engler Wer wir sind. Die Erfahrung ostdeutsch zu sein. Ihre journalistischen Arbeiten erschienen in der Zeit, im Spiegel, im Freitag und in der Welt. Sie schreibt auch für Zeit-Online.