© Pauline Kim

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Kultur Büro Elisabeth

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Opus Clavicembalisticum

Ausgehend von Bach und wahrscheinlich angeregt von Busonis Fantasia contrappuntistica (allerdings in jeder Hinsicht weit darüber hinausgehend) schaffte Sorabji mit seinem Opus clavicembalisticum eins der „Monsterwerke“ der Klavierliteratur:

Faszinierende kontrapunktische Arbeit, überbordende Virtuosität und ungewöhnliche Spielanforderungen bilden die haarsträubendsten Herausforderungen des gesamten Klavierrepertoires.
Sorabji schreibt über sein Stück: „Die letzten vier Seiten sind kataklysmischer und katastrophischer als alles, was ich bisher geschrieben habe. Die Harmonien sind ätzend wie Salpetersäure und der Kontrapunkt mahlt wie die Mühlen Gottes.“ Bisher haben sich nur eine Handvoll Pianisten überhaupt an dies exorbitant schwierige Stück gewagt, unter anderem der belgische Pianist Daan Vandewalle.

Programm: „Opus Clavicembalisticum“ (1929-30) von Kaikhosru Sorabji

3 Teile, insgesamt 12 Sätze, Spieldauer ungefähr dreieinhalb Stunden, 2 Pausen

Daan Vandewalle, Klavier

Der Eintritt ist frei.

Veranstalter: Gerd de Vries in Kooperation mit: Freunde Guter Musik e.V. und Kultur Büro Elisabeth

Foto: Pauline Kim

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