Konrad-Adenauer-Str. 16,
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Stuttgart
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Judentum in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg und während der Weimarer Republik
Historisches Symposium
Die Zeit der Weimarer Republik ist für die Geschichte der Juden ambivalent: Auf der einen Seite waren alle Beschränkungen, die es zur Kaiserzeit noch gab, gefallen, und für Juden standen nun alle Positionen offen. Auf der anderen Seite wurde auf Basis der Judenfeindlichkeit, die unter dem Begriff "Antisemitismus" schon imKaiserreich auswuchs, in der Weimarer Republik der Boden für den staatlich organisierten Massenmord an sechs Millionen europäischen Juden unter den Nationalsozialisten bereitet. Historisches Symposium mit Götz Aly, Dr. Frank Raberg, Dr. Joel Berger und Dr. Uri Kaufmann
Moderation: Susanne Wetterich
Haus der Geschichte, Otto-Borst-Saal, Eintritt frei
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