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Timo Vollbrecht FLY MAGIC

mit ihrer zweiten CD Faces in Places, vom Bremer Label Berthold Records

FLY MAGIC heißt die Band des aus Niedersachsen stammenden Saxofonisten Timo Vollbrecht, die hier ihre zweite CD Faces in Places vorstellen wird, die beim Bremer Label Berthold Recordserschienen ist.

Timo Vollbrecht  FLY MAGIC
Timo Vollbrecht - Saxofon & Klarinette
Keisuke Matsuno - Gitarre & Effekte
Sam Anning - Bass
Sebastian Merk - Schlagzeug

FLY MAGIC heißt die Band des in Niedersachsen geborenen Saxofonisten. Der erfrischend andersartige Sound dieses Kollektivs ist klangmalerisch, teils außerweltlich und vermittelt stets das Gefühl des Fliegens. Nach ihrem viel beachteten Debut-Album, legt die Band mit „Faces in Places“ auf dem Bremer Label Berthold Records ihre zweite Scheibe nach. Die Stücke auf der CD wurden von Menschen inspiriert, dessen Bekanntschaft die Musiker während ihrer internationaler Konzertreisen machten. Die Band entführt den Zuhörer somit zu Begegnungen in Ländern wie Syrien, Malaysia, Chile, Haiti, Vietnam und Singapur

Die Wurzeln des 32jährigen Bandleaders liegen in der Berliner Musikszene. Zusammen mit seinem langjährigen musikalischen Weggefährten, dem deutsch-japanischen Gitarristen Keisuke Matsuno, zog es ihn zum Studium nach New York. Dort trafen beide auf den australischen Bassisten Sam Anning. Der Berliner Drummer Sebastian Merk, der außerdem Professor für Schlagzeug an der Musikhochschule in Dresden ist, komplettiert die Band.

FLY MAGIC tritt in ganz Deutschland und Europa auf. Darüber hinaus bewies das Ensemble sich auf internationalem Parkett. Es spielt regelmäßig in New York, konzertierte auf dem Perth International Jazz Festival in Australien, auf der Thailand International Jazz Conference, in Vietnam, Singapur, Kambodscha und China. Darüber hinaus trat die Band an der Seite des Branford Marsalis Quartetts auf dem "Festival International de Jazz de Port-au-Prince" in Haiti auf, was zu einem gemeinsamen Auftritt im legendären Jazz Club Village Vanguard führte. 

Zu den Musikern:
Mit jeder Komposition eröffnet Timo Vollbrecht eine eigene, originelle Klang-Welt, während man sich „in seinen Sound hüllen kann wie in eine warme Decke“ (JazzThing Fachzeitung). Seit 2005 veröffentlichte der Saxofonist und Komponist acht Alben und erhielt zahlreiche Preise.  Er spielte mit Branford Marsalis im Village Vanguard, trat mit Kenny Werner, Randy Brecker, Joe Lovano und Carlos Bica auf, sowie mit Pop-Ikone Robbie Williams auf der ECHO Preisverleihung in Berlin. Der gebürtige Niedersachse studierte Jazz-Saxofon am Jazz Institut der UdK in Berlin. Dank eines Fulbright-Stipendiums absolvierte er seinen Master of Music an der New York University und war Schüler von Mark Turner. 

Gitarrist Keisuke Matsuno ist ein wahrer Sound Artist. Der aus Berlin stammende Sohn japanischer Eltern studierte Gitarre an den Musikhochschulen in Weimar, Luzern und New York und hat sich in der internationalen Musikszene durch sein Talent für die Kreation von Klanglandschaften einen Namen gemacht. Er ist Mitglied in Jim Blacks Band Smash and Grab, arbeitet mit Avant-Garde-Komponist John Zorn zusammen und spielte mit Dave Liebman, Chris Cheek und Till Brönner. 2011 gab er sein Debüt in der Carnegie Hall. Zudem ist er für seine Arbeit mit dem Trio „Schmetterling“ bekannt.
 
Sam Anning aus Australien gehört zu den gefragtesten Bassisten New Yorks und ist regelmäßig in Deutschland und Europa auf Tournee. Er gewann den 2008 Bell Awards for Young Jazz Musician of the Year und den 2010 Bell Award for Classic Jazz Album of the Year. Internationale Konzertreisen beinhalteten Zusammenarbeiten mit Joe Lovano, Charlie Haden, Ari Honig und Sheila Jordon.

Sebastian Merk, gehört zu den führenden Schlagzeugern Deutschlands und ist Professor an der Musikhochschule in Dresden. Für seine Zusammenarbeit mit Johannes Enders, Kurt Rosenwinkel, Lee Konitz, Spaniol4, Bartmes und Sebastian Studnitzky erhält der hochtalentierte Komponist internationale Anerkennung.