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Bluegrass Jamboree

Festival of Bluegrass und Americana Music

Wenn Banjos und Mandolinen, Geigen, Gitarren und Kontrabass meisterlich von Topensembles aus den USA im unvergleichlichen Originalsound gespielt werden, dann ist er wieder unterwegs, der legendäre Banjo-Bus. Dieses Mal zum 11. Bluesgrass Jamboree.

Das Bluegrass Jamboree, das Festival of Bluegrass and Americana Music ist in Europa einmalig und wird auch im Mutterland der Bluegrass-Szene mit Lob und Interesse gepriesen. So finden sich etliche spätere Stars und Grammy-Gewinner auf der Künstlerliste der vergangenen Bluegrass- Jamboree-Jahrgänge. Auch dieses Mal sind drei Bands mit dabei, die den typischen Klang live auf die Bühne bringen:
Amy Albey und Mark Kilianksi alias Hoot and Holler repräsentieren perfekt einen aktuellen Trend in der nordamerikanischen Roots Music: Die authentischen Folk-Klänge der Appalachen im Südosten sind wieder angesagt. Clawhammer-Banjo, Flatpicking-Gitarre und Oldtime-Fiddle sind der archaische akustische Teppich für neue Songs und aktuelle Texte des Duos. mit authentisch-modernem Americana-Roots-Folk sind zwei Straßen-Troubadoure aus North Carolina.
Die Price Sisters aus Ohio singen weiblichen Traditional Bluegrass, gewürzt mit Mandolinen-, Banjo- und Geigensoli der Extraklasse. Geigerin Leanna Price und Mandolinistin Lauren Price Napier sind Zwillinge und beherrschen ihre Instrumente meisterhaft im seltener werdenden traditionellen Sound. Das Repertoire der Price Sisters stammt vorwiegend aus der goldenen Zeit des Genres, mit Songs und äußerst virtuosen Banjo, Mandolinen- und Geigenstücken. Den Schwestern zur Seite stehen Lincoln Hensley (Banjo), Matthew Parsons (Gitarre) und Andrew Brown (Kontrabass).
Progressiver, rockiger Jamgrass von Chicken Wire Empire aus Wisconsin zeigt, wie erfrischend anders und wilder man Bluegrass auch spielen kann. Mit langen expressiven Soli der Bluegrass Instrumente, Rockelementen und modernem Songwriting hat sich dieser Stil auf eigenen Festivals zum Renner entwickelt, ist hierzulande allerdings noch nicht so bekannt wie in USA. Die fünf Musiker haben zuerst ihre Bluegrass-Hausaufgaben absolviert und sich dann zu neuen akustischen Ufern aufgemacht, im besten Sinne von Bill Monroe, dem Father of Bluegrass Music, der aus Blues, Fiddle Tunes, Gospel und Celtic Folk Balladen in den 1940er Jahren seinen eigenen Stil formte.

Traditionell versammeln sich zum großen Finale alle Musiker auf der Bühne zur gemeinsamen Begegnung mit dem Publikum, ein würdiger und traditioneller Abschluss jedes Jamborees.