Fritz Rémond Theater im Zoo

Bernhard-Grzimek-Allee 1, 60316 Frankfurt

Tickettelefon:    069 435166

DREI MÄNNER IM SCHNEE

Komödie von Erich Kästner

Wieder­auf­nahme wegen des großen Erfolges!

05.12.2019 - 05.01.2020

Mit: Barbara Bach, Volker Conradt, Patrick Dollmann, Christian Fischer,
Manfred Molitorisz, Claudia Plöckl, Detlev Nyga, Ute Stein, Ricarda Klingelhöfer

Regie: Pia Hänggi
 
Der millio­nen­schwere Unternehmer Tobler studiert mit Vorliebe die Menschen und will
wissen, wie die andere Seite lebt – sprich der Ottonor­mal­bürger mit dem knappen Geldbeu­tel. Er nimmt am Preisauss­chreiben seiner eigenen Firma teil und gewinnt prompt den zweiten
Preis, einen Winterurlaub im Grand­ho­tel zu Bruck­beuren in den Alpen. Zum Entset­zen seiner
Familie entschließt er sich die Reise tatsäch­lich anzutreten, nicht als Geheim­rat Tobler, sondern
inkog­nito als einer der „armen Schlucker“ in deren Leben er blicken möchte. So ganz auf sich gestellt ist er jedoch nicht, denn er spannt seinen langjähri­gen Diener Johann ein, der ihn begleiten und dabei einen Reederei-​Millionär mimen soll. Die Scharade scheint perfekt, wäre da nicht Toblers Tochter Hilde­gard, die den verklei­de­ten Millionär im Hotel ankündigt, und durch eine Verwech­slung unfrei­willig den
arbeit­slosen Fritz Hagedorn – Gewin­ner des ersten Preises – ins Zentrum der Aufmerk­samkeit rückt. Geheim­rat Tobler landet stattdessen im unbeheizten Dachz­im­mer und wird vom Personal gleich zu verschiede­nen Gelegen­heit­sar­beiten einges­pannt. So entsteht wiederum eine Freund­schaft mit dem vermeintlichen Millionär Hagedorn. Diener Johann sieht sich verpflichtet Tochter Hilde­gard über die Geschehnisse zu berichten, die ihm aus lauter Sorge mit ihrer Haushäl­terin zusam­men nachreist und mit ihrem Eintr­e­f­fen alles so richtig durcheinan­der­bringt. Millionär Tobler bekommt derweil zu spüren, dass er als armer Schlucker unter den vornehmen Hotel­gästen gar nicht gern gesehen ist – in dieser rasan­ten Komödie um Schein und Sein, in der Erich Kästner meister­haft mit der Oberfläch­lichkeit der Menschen spielt und ihr den Spiegel vorhält.