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Rückkehr nach Reims
nach dem gleichnamigen Roman von Didier Eribon aus dem Französischen von Tobias Haberkorn in einer Bühnenfassung von Gabriele Schelle
Rückkehr nach Reims
nach dem gleichnamigen Roman von Didier Eribon
aus dem Französischen von Tobias Haberkorn
in einer Bühnenfassung von Gabriele Schelle
mit Esther Barth, Christian Nisslmüller
Regie Gabriele Schelle Visual Concept Tom Waldek
Mit französischen Untertiteln
Zum erstenmal seit Jahrzehnten besucht Eribon seine Mutter. Im Dialog mit ihr, inmitten alter Fotos stellen sich beide dem Prozess der Rückkehr. Aber Rückkehr wohin? Sie ringen mit der Zerrissenheit des Aufbruchs, des Abschieds und der sozialen Gewalt, um zu erkennen, dass ein Individuum immer mehreren Gruppen – also auch verschiedenen Auffassungen, was normal ist – angehört. Gesellschaftliche Gruppen scheinen immer mehr auseinanderzudriften. Wo verorten wir uns? Welcher Gemeinschaft gehören wir an? Wie reagieren wir auf die scheinbar unlösbaren Konflikte, die an den Bruchstellen aufblühen? Rückkehr nach Reims untersucht die Frage,warum eine traditionell kommunistisch wählende Arbeiterschaft, von der bürgerlichen Linken vergessen und nunmehr ohne Repräsentation, sich dem Front National zuwendet.
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