Fundus Theater gGmbH

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Auf Zucker - Weil Wochenende: Die Kunst des Messens - ab 4-12 Jahre

AUF ZUCKER - Vorstellungsbeginn: 16 Uhr Ein Selbstversuch in sieben Süßigkeiten Zucker wird geliebt, um Zucker wird aber auch gekämpft – Kinder auf der einen Seite, Erwachsene auf der anderen. In unserer neuen Inszenierung wollen wir herausfinden, warum der Zucker eine solche Macht über uns hat. Und zwar im Selbstversuch. Anhand von sieben Süßigkeiten testen wir gemeinsam mit dem Publikum: Was genau ist eigentlich Zucker und wie entsteht er? Kann man Zucker tanzen? Was erleben wir im Zuckerrausch, und warum wollen wir immer mehr davon? Was für Süßigkeiten essen Kinder in Gambia? Was heißt es eigentlich, wenn etwas süß ist? Und vor allem: welche Geschichten hat der Zucker zu erzählen? Um Zucker wurde nämlich immer schon gekämpft. Seit der Zeit, als er noch ein indisches Gewürz war, war der Zucker überall dabei: Auf dem Schiff, mit dem Christopher Columbus angeblich die Zuckerinseln entdeckte, und sogar in ganz normalen Rüben. Damit unser Versuch richtig gut funktioniert, bitten wir unser Publikum, vor dem Besuch der Vorstellung möglichst keinen Zucker zu essen! Die Zuckermenge, die während der Vorstellung verabreicht wird, wird die durchschnittliche Zuckerdosis, die Hamburger Kinder am Tag zu sich nehmen, nicht überschreiten. Entwicklung, Bühnenbild, Video: Hanno Krieg | Konzept, Regie: Sibylle Peters | Performance: Bakary Kulaymata Camara, Moritz Frischkorn, Hanno Krieg, Sibylle Peters | Choreographie: Moritz Frischkorn | Musik: Bakary Kulaymata Camara, Tanja Gwiasda | Mitforschende Kinder: Jim Ismael Anton, Btissam Ida Akka, Miro Paschmann | In Zusammenarbeit mit dem African Terminal Hamburg Foto: Hanno Krieg Weil Wochenende-Rahmenprogramm: DIE KUNST DES MESSENS Ein performatives Setup und ein spielerischer Ablauf Wir messen und werden gemessen – ständig. Und wir messen uns ständig selbst: Wie gut geht es mir heute? Wie groß ist mein Durst? Wie viel Familie passt in den Alltag? Wir wollen die Praxis des Messens als einen kreativen Prozess erfahren und neue Messverfahren erfinden, die uns helfen, uns selbst, unsere Körper und einander neu wahrzunehmen und gemeinsam an den kleinen Rädchen zu drehen, die unser Wohlbefinden bestimmen.