Goodbye Norm - DIE SOZIALE FIKTION
Um das, was in Deutschland als normal gilt, wird derzeit in Bezug auf Fragen von Zuwanderung, die #metoo-Debatte oder auch der Schere zwischen Arm und Reich immer schärfer gerungen. Doch ist diese Normalität noch zeitgemäß? Ist das gerecht? Wessen Interessen nützt der Status quo? Die Stückentwicklung „Goodbye Norm“ setzt sich humorvoll und kritisch mit Normen, Gesetzen und Konventionen, die die gesellschaftliche Vorstellung von „Normalität“ hervorbringen, auseinander. Die Inszenierung startet als eine Lektion in gesellschaftlicher Normalität und wird zur eigenen Grabrede. Mit Mitteln von Stand-Up Show und Performance Art will das Projekt im Aussprechen des vermeintlich Selbstverständlichen die Absurdität und Grausamkeit des Normalen ausstellen. Wir freuen uns auf eine subtile Stand-Up-Show, die sich nicht über die Anderen lustig macht, sondern über die Norm selbst. Performance: Marten Flegel, Charlotte Lauber, Felix Worpenberg Bühne, Licht, Dramaturgie: Manuel Melzer Out-side-eye, Dramaturgie: Isabel Schwenk
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