Judithstraße 16,
97422
Schweinfurt
Tel. (09721) 51 4955
Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie
Musikalische Leitung: Nikolaj Szeps-Znaider | Solist: Sergei Babayan (Klavier)
Richard Wagner
aus »Die Meistersinger von Nürnberg«: Vorspiel zum 3. Aufzug/Tanz der Lehrbuben/Vorspiel zum 1. Aufzug
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert Nr. 25 in C-Dur, KV 503
Edward Elgar
Enigma-Variationen op. 36
Konstantia Gourzi
Uraufführung im Rahmen des »encore!« Projekts
Sergei Babayan, der 1989 als erster sowjetischer Künstler überhaupt einen Wettbewerb im Westen ohne Unterstützung des Staates gewann, ist heute einer der international wohl einflussreichsten Musiker, der mit großer technischer Brillanz und mitreißender Spielfreude Generationen jüngerer Pianisten geprägt hat. Die Londoner Times pries ihn als »hinreißend erfindungsreichen Virtuosen«, Le Figaro rühmte seinen »unvergleichlichen Anschlag, seine vollkommene Phrasierung und atemberaubende Virtuosität,« Le Devoir aus Montréal formulierte schlicht: »Sergei Babayan ist ein Genie. Punkt.« Babayan hat eng mit Dirigenten wie David Robertson, Neeme Järvi, Yuri Temirkanov, Thomas Dausgaard, Tugan Sokhiev und Dima Slobodeniouk zusammengearbeitet. Mit Valery Gergiev verbindet ihn eine langjährige und besonders enge künstlerische Partnerschaft, die sie u.a. beim Sankt Petersburger Festival »Stars of the White Nights« und regelmäßig mit dem Mariinsky Orchester, beim Moskauer Osterfestival, im Barbican Centre mit dem London Symphony Orchestra, im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums, Théâtre des Champs-Elyseés, den Salzburger Festspielen und beim Gergiev Festival der Rotterdamer Philharmoniker zusammenführte, wo Babayan auch Artist-in-residence war. Er ist Deutsche Grammophon-Exklusivkünstler; seine jüngste Veröffentlichung eigener Transkriptionen für zwei Klaviere von Orchesterwerken Sergei Prokofievs, eingespielt mit seiner langjährigen Duo-Partnerin Martha Argerich (»Prokofiev for Two« DG 3/2018), wurde von der Kritik euphorisch gefeiert als »die CD, auf die die Welt gewartet hat«, so die Zeitung Le Devoir.
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