Daniel Hope © Nicolas Zonvi

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Daniel Hope

Fin de siècle

Ende des 19. Jahrhundert entwickelte sich in Europa eine kulturelle Bewegung, die bis zum Ersten Weltkrieg bestand und von einer Endzeitstimmung dominiert wurde. Man hatte zu dieser Zeit fast schon körperlich das Gefühl, das Ende einer ganzen Epoche mitzuerleben. Mit den Köpfen steckten die Menschen oftmals noch in den alten, vorindustriellen Zeiten, die Städte dagegen wuchsen und wuchsen, die Lebensbedingungen änderten sich radikal. Intellektuelle und Künstler wollten sich von den Fesseln des bürgerlichen Lebens befreien und neue Lebensformen ausprobieren. Auch musikalisch passierte viel in dieser Zeit: Edward Elgar, Jules Massenet, Ernest Chausson schrieben weit ausholende Stücke mit melancholischem Grundton, die sich an keinerlei Regeln hielten, während Christian Sinding mit seiner "Suite im Alten Stil" sich zurück in die Vergangenheit sehnte. Daniel Hope und das Zürcher Kammerorchester, dem der renommierte Geiger als Music Director vorsteht, widmen sich in ihrem Programm dem musikalischen "Fin de siècle".

Elgar "Chanson de Matin"
Sinding 2. Satz aus der "Suite im Alten Stil" op. 10
Massenet "Méditation" aus "Thaïs"
Schönberg Notturno für Violine, Streicher und Harfe
Strauss "Morgen" (Fassung für Violine und Streicher)
Elgar Introduction and Allegro
Chausson Konzert D-Dur für Violine, Klavier und Streichquartett op. 21 (in Orchesterfassung)

EUR 75,– / 65,– / 60,– / 50,– / 35,– / 30,– zzgl. VVK