Stiftung Schloss Neuhardenberg

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Leider nicht von mir

Johannes Brahms spricht mit Johannes Brahms von Wolfgang Berthold

„Leider nicht von mir“ – diese bedauernde Bemerkung ist die Pointe einer Begebenheit aus Johannes Brahms‘ Leben. Der große Walzerliebhaber signierte eines Tages einen Auszug des Donauwalzers von Johann Strauß mit den Worten: „Leider nicht von Johannes Brahms.“ Diese und andere Geschichten aus verschiedenen Abschnitten eines bewegten und nicht immer einfachen Lebens sind Gegenstand eines Gesprächs zwischen dem jungen und dem alten Brahms – beide gespielt vom überaus wandlungsfähigen Max Hopp. Pointiert durch einige seiner Kompositionen entsteht das Bild eines Lebens, das in ärmlichen Verhältnissen begann und von Selbstzweifeln und von der Liebe zu einer unerreichbaren Frau geprägt war. Doch Brahms war viel zu sehr Hanseat, um darüber wehleidig zu klingen. Vielmehr war sein Humor eine seiner größten Qualitäten. Im Mittelpunkt steht der Mensch Johannes Brahms, stehen Liebe und Enttäuschung, Zweifel, Niederlagen und Triumphe eines großen Künstlers.

Der Abend basiert auf einem Entwurf des im Januar 2018 verstorbenen Satirikers, Musikliebhabers, Moderators und Schriftstellers Wolfgang Knauer für seinen Sohn, den gefeierten Pianisten Sebastian Knauer. Die Ausarbeitung der Vorlage durch den Regisseur Wolfgang Berthold kommt nun mit dem Schauspieler Max Hopp und der jungen Stargeigerin Tianwa Yang sowie Sebastian Knauer in Text und Musik auf die Bühne der Neuhardenberger Schinkel-Kirche. 

von Wolfgang Berthold
nach einer Idee von Wolfgang Knauer

Max Hopp, Sprecher
Tianwa Yang, Violine
Sebastian Knauer, Klavier   
                                                                                         

Musikalische Lesung
So, 28. 4., 19 Uhr
Schinkel-Kirche

Eintritt
Preisgruppe I: € 22,- / ermäßigt € 18,-
Preisgruppe II: € 18,- / ermäßigt € 14,-

Eine Produktion des Konzerthauses Berlin
präsentiert von kulturradio (rbb)

Fotos: Steven Haberland,Tine Acke, Andrej Grilc,