
"Das Weiszheithaus. Ein Jahrhundertroman" von Holger Siemann
Autorenlesung im Romantikerhaus am Samstag, 13. Januar, 15 Uhr
„Das Weiszheithaus. Ein Jahrhundertroman“ von Holger Siemann
Eine Schriftstellerlesung im Romantikerhaus am Samstag, 13. Januar 2018, 15 Uhr
„Das Weiszheithaus“ ist ein Künstler-, Familien- und Berlin-Roman, dessen Handlung vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart reicht.
Der Erzähler Sven Gabbert erfährt 2011, dass der berühmte DDR-Schriftsteller Kurt Weiszheit sein Opa ist und ihm ein Haus im Berliner Prenzlberg vererbt hat, Baujahr 1900 mit dreißig Wohnungen: Das Weiszheithaus. Das Dachgeschoss beherbergt ein skurriles Archiv, in dem jemand jahrzehntelang nicht nur die Werke, Tagebücher, Manuskripte und Briefe des Dichters gesammelt hat, sondern auch Fotos, amtliche Schreiben und Dokumente der unterschiedlichsten Hausbewohner.
Selbst ungeliebt in der Familie eines Stasi-Generals in Pankow/Berlin aufgewachsen, setzt Sven aus diesen Quellen eine spannende Geschichte zusammen, füllt weiße Flecken mit eigenen und eigensinnigen Interpretationen, und entwirft so für sich eine andere, kosmopolitischere, buntere Familiengeschichte. Zugleich ringt er nach seinem schweren Unfall, der ihn an den Rollstuhl fesselt, um einen neuen Lebenssinn, und schließlich ist da auch noch Laura, die Anwältin, in die er sich verliebt.
Holger Siemann, 1962 in Leipzig geboren, aufgewachsen in Jena, studierte Philosophie in Berlin. Er war Offizier, Schauspieler, Sozialwissenschaftler und Familienhelfer. Seit 2001 arbeitet er freier Autor u.a. zahlreicher Hörspiele, Feature und Libretti. 2006 und 2008 erschienen die ersten beiden Romane bei C.Bertelsmann.
Lebt in Berlin und in der Uckermark.
Die Autorenlesung beginnt am Samstag, 13. Januar, 15 Uhr im Romantikerhaus.
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