Christiane Karg, Sopran | Gerold Huber, Klavier
Rheingau Literatur Festival

Rheinallee 1, 65375 Oestrich-Winkel

Tickettelefon:    06723 / 60 21 70
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Christiane Karg, Sopran | Gerold Huber, Klavier

Christiane Karg Sopran
Gerold Huber Klavier

Franz Schubert Strophe aus „Die Götter Griechenlands“ D 677
„Ganymed“ op. 19 Nr. 3 D 544
„Memnon“ op. 6 Nr. 1 D 541
„Iphigenia“ op. 98 Nr. 3 D 573
„Klage der Ceres“ D 323
„Mignon“ (Kennst du das Land) D 321
„Nur wer die Sehnsucht kennt“ op. 62 Nr. 4 D 877 aus: 4 Gesänge aus Wilhelm Meister op. 62 D 877
„Heiß mich nicht reden“ op. 62 Nr. 2 D 726 aus: 4 Gesänge aus Wilhelm Meister op. 62 D 877
„So lasst mich scheinen“ op. 62 Nr. 3 D 727 aus: 4 Gesänge aus Wilhelm Meister op. 62 D 877
„La pastorella al prato“ (Die Schäferin) D 528
Vier Canzonen D 688
„Vedi, quanto adoro“ D 510

Auf dem Gipfel der Liedkunst
An Ecken und Kanten sei sie interessiert, weniger am Schönklang. Das hat Christiane Karg dem Magazin Concerti zu Protokoll gegeben. Wer die Sopranistin einmal als Liedsängerin erlebt hat, wird das bestätigen und dem Understatement der Aussage gleichzeitig widersprechen: Ihre Stimme ist nämlich nicht einfach nur schön. Sie hat schier unendlich viele Farben, einen einmaligen Schmelz, eine beeindruckende Natürlichkeit und faszinierende Leichtigkeit. Aber was die Sängerin mindestens ebenso auszeichnet, ist ihr unbedingter Gestaltungswille. Damit empfiehlt sie sich regelmäßig als eine der herausragenden Liedsängerinnen der Gegenwart. Wenn wir 2019 unseren Fokus auf Christiane Karg richten, ist sie selbstverständlich auch mit einem Liedprogramm zu Gast. Und dann kommen in Liedern von Franz Schubert vor allem die zarten und zerbrechlichen Gestalten der Literatur zum Zuge – mit all ihren Ecken und Kanten.