Karen Bayer „Im Gepäck“ & Gabriele Irle „God‘s Eyes“

Karen Bayer „Im Gepäck“ & Gabriele Irle „God‘s Eyes“

Quelle: Karen Bayer „Im Gepäck“ & Gabriele Irle „God‘s Eyes“
Rechtehinweis: Bild darf für reaktionelle Berichterstattung genutzt werden.

Zitadelle Berlin

Ausstellungseröffnung "Rückkehr in Würde"

Neue Ausstellung in der Bastion Kronprinz auf der Zitadelle Spandau: „Rückkehr in Würde. Chancen für ein selbstbestimmtes Leben" (17.2. – 19.4.2023)

Berlin, 09.02.2023

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MITTEILUNG AN DIE PRESSE 

Neue Ausstellung in der Bastion Kronprinz auf der Zitadelle Spandau

„Rückkehr in Würde. Chancen für ein selbstbestimmtes Leben"
(17.2. – 19.4.2023)


Kurzinformationen:

Ausstellung
Rückkehr in Würde. Chancen für ein selbstbestimmtes Leben

Thema
Ausstellung zum 30-jährigen Bestehen des SOLWODI Rückkehr- und
Reintegrationsprogramms

Ort
Zitadelle | Bastion Kronprinz | Am Juliusturm 64 | 13599 Berlin

Laufzeit
17.2. – 19.4.2023

Vernissage
16.2.2023, 17:30 Uhr

Eintritt
regulär 4,50 EUR | ermäßigt 2,50 EUR

Barrierefreiheit
nur teilweise barrierefrei zugänglich

Öffnungszeiten
Freitag bis Mittwoch 10 – 17 Uhr
Donnerstag 13 – 20 Uhr


Karen Bayer „Im Gepäck“ & Gabriele Irle „God‘s Eyes“
Quelle: Karen Bayer „Im Gepäck“ & Gabriele Irle „God‘s Eyes“

Vernissage

Am 16.2.2023 findet um 17:30 Uhr die Vernissage zur Ausstellung „Rückkehr in Würde. Chancen für ein selbstbestimmtes Leben“ in der Bastion Kronprinz der Zitadelle Spandau statt. Die Frauenhilfsorganisation SOLWODI wirft darin einen Blick auf 30 Jahre Rückkehr und Reintegration – aus Sicht von Frauen, die von SOLWODI auf ihrem Weg zurück in ihr Herkunftsland begleitet wurden. Gefördert wird das SOLWODI Rückkehr- und Reintegrationsprogramm von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Der Presserundgang findet unmittelbar vor der Vernissage am 16.02.2023 um 17:00 Uhr in der Bastion Kronprinz der Zitadelle Spandau statt.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

17:30 Uhr Sektempfang
18 Uhr Eröffnung

Es sprechen:

Frank Bewig / Bezirksstadtrat für Bildung, Kultur und Sport
Barbara Wellner / Vorstand SOLWODI Deutschland e.V.
Roshan Heiler / Komponentenleiterin der GIZ
Gudrun Angelis / Projektleitung SOLWODI
Dr. Urte Evert / Museumsleiterin Zitadelle Spandau

 

 

Die Ausstellung

Vom 17.2. bis 19.4.2023 werden in der Ausstellung die Werke von 37 Künstler*innen zu sehen sein, die durch Lebensläufe von Klientinnen aus dem Programm inspiriert wurden. Auf vielfältige Weise zeigen sie in ihren Werken die Wege der Frauen, die alle wieder in ihre Herkunftsländer – nach Afrika, Asien, Südamerika oder Osteuropa – zurückgekehrt oder im Rahmen des Dublin-Verfahrens in das Ersteinreiseland zurückgegangen sind. Die Ausstellung ist in fünf Bereiche untergliedert. Jeder Bereich basiert auf zwei Lebensläufen von Klientinnen, zu dem mehrere Künstler*innen tätig waren.

Zudem haben uns 23 SOLWODI-Klientinnen erlaubt, ihren Rückkehr- und Reintegrationsprozess zu veröffentlichen. Dafür stellten sie Text-, Foto- und Videobeiträge zur Verfügung, aus denen für jede einzelne eine Collage angefertigt wurde. So lassen sie die Besucher*innen an ihren Glücksmomenten und Erfolgen, an ihren Rückschlägen und an ihrer Verzweiflung teilhaben. Wir erleben aber auch ihre Entschlossenheit und ihren bewundernswerten Mut.

Ergänzt werden die künstlerischen Ausstellungsbereiche durch eine dokumentarische Darstellung zur Frage nach den politischen und gesellschaftlichen Fluchtursachen aus dem eigenen Land und den Herausforderungen bei einer Rückkehr.

Die Ausstellung würdigt die Frauen, die sich aufgemacht haben, um in ihre Heimat zurückzugehen. Im Rückkehr- und Reintegrationsprogramm von SOLWODI fanden sie für diesen nicht immer leichten Weg Begleitung, Unterstützung und Hoffnung.

 


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Über SOLWODI

SOLWODI setzt sich für die Rechte von Frauen mit Migrations- oder Fluchthintergrund ein, die Not und Gewalt erfahren haben, seien es Betroffene von Menschenhandel, sexueller Ausbeutung und Prostitution, Zwangsheirat oder sonstiger Gewalt. Die Frauen werden von erfahrenen Sozialarbeiterinnen begleitet. SOLWODI bietet psychosoziale Betreuung, organisiert medizinische oder juristische Unterstützung, hilft bei der Arbeitssuche oder vermittelt Deutschkurse und berufsqualifizierende Maßnahmen. Die Betreuung ist immer auf die spezifischen Bedürfnisse und individuelle Situation der jeweiligen Klientin und ihrer Kinder ausgerichtet.

SOLWODI steht für SOLidarity with WOmen in DIstress (Solidarität mit Frauen in Not). Der Verein ist in Deutschland als gemeinnützig anerkannt und arbeitet unabhängig und überkonfessionell. Bundesweit ist SOLWODI mit 19 Fachberatungsstellen und sieben Schutzeinrichtungen für Frauen und Kinder in Not vertreten. Neben der Dachorganisation SOLWODI Deutschland e.V. gibt es SOLWODI Landesvereine in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Bayern und Berlin sowie die SOLWODI Stiftung. Darüber hinaus ist SOLWODI auch in Kenia, Ruanda, Österreich und Rumänien



// Die beigefügte Abbildung kann im Rahmen einer aktuellen Berichterstattung über oder mit dem Hinweis auf die Ausstellungen verwendet werden. Die zur Verfügung gestellte Abbildung ist ausschließlich für die redaktionelle Verwendung und nicht für kommerzielle Zwecke bestimmt. Die korrekten Bildunterschrift muss stets angegeben werden.

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