Bremen, 28.09.2020


Quelle:

Das Kinoprogramm vom Do. 1.10. bis Mi. 14.10.2020



Quelle:

Erste Woche Do. 1.10. bis Mi. 7.10.



Futur Drei, teilw. farsi OmU
Do. 1.10., Sa. 3.10., Mo. 5.10. + Mi. 7.10. / 20:30
So. 4.10. + Di. 6.10. / 18:00

Playland USA, OmU
Do. 1.10., Mo. 5.10. + Mi. 7.10. / 18:00
Fr. 2.10., So. 4.10. + Di. 6.10. / 20:30

A Wall is a Screen – Bremen / Film-Spaziergang
Eintritt frei! Findet auch bei Regen statt.
Nur nach Voranmeldung an: anmeldung-awias@city46.de
Sa. 3.10 / 20.15 Ort: Bahnhofsvorstadt, ca. 90 Min.

Schlingensief - In das Schweigen hineinschreien
Do. 1.10., So. 4.10., Mo. 5.10. + Mi. 7.10. / 20:00

Kokon
Fr. 2.10., Sa. 3.10. + Di. 6.10. / 20:00
So. 4.10., Mo. 5.10. + Mi. 7.10. / 17:30



KIJUKO – Das 7. Bremer Kinder- & Jugendfilmfest

Von Fr. 2.10. bis So. 4.10. geht das KIJUKO im CITY 46 ins verflixte siebte Jahr! Freut euch auf einzigartige Kinoerlebnisse mit vielen Bremer Premieren – in gemütlicher Atmosphäre und natürlich unter Wahrung der Hygiene- und Abstandsregeln. Infos: www.kijuko.city46.de

Sommer-Rebellen: Der elfjährige Jonas möchte diesen Sommer unbedingt zu seinem Opa in die Slowakei und mit ihm Boot fahren. Als seine Mutter jedoch andere Pläne hat, haut Jonas einfach ab und nimmt den Sommer selbst in die Hand (D/SLO 2020, 94 Min., ab 8 J.). Fr. 2.10. / 15:00

Madison: Die zwölfjährige Madison will unbedingt Profi-Radrennfahrerin werden. Doch dann fliegt sie aus dem Trainingscamp und soll die Ferien im verschlafenen Tirol verbringen. Erst Vicky und ihr Mountainbike können sie wieder aufheitern (D/A 2020, 87 Min., ab 9 J.). Fr. 2.10. / 17:30

Kokon: Sonnenbrand auf der Haut und Schmetterlinge im Bauch: In der Sommerhitze Berlins verliert die 14-jährige Nora ihr Herz an die wilde Romy (D 2020, 95 Min., ab 13 J.). 2.10. + 3.10. / 20:00, So. 4.10. / 17:30

Die unglaubliche Geschichte von der Riesenbirne: Um ihre Stadt zu retten, machen sich Elefant Sebastian und Katze Mitcho in einer Birne auf eine abenteuerliche Reise (DK 2017, 76 Min., ab 6 J.). Sa. 3.10. / 15:00

Die Adern der Welt: In der mongolischen Steppe lebt der zwölfjährige Amra mit seiner Familie ein traditionelles Nomadenleben. Doch internationale Bergbauunternehmen bedrohen ihren Lebensraum. Ein Kampf für die Freiheit beginnt. (D/MON 2020, 95 Min., ab 9 J.) Sa. 3.10. / 17:30

Driveways: Während seine Mutter den Haushalt ihrer Schwester auflöst, freundet sich der achtjährige Cody mit dem mürrischen Nachbarn Del an. Der Veteran beginnt von seinem Leben zu erzählen und Cody überwindet langsam seine Ängste (USA 2019, 83 Min., ab 8 J.). So. 4.10. / 11:00

KIJUKO-Kurzfilmrolle: Witzig, poetisch und alles, außer langweilig ist die bunte Mischung aus sechs großartigen Kurzfilmen! (Ca. 60 Min., ab 4 J.) So. 4.10. / 15:00 * mit Filmpreisverleihung



Zweite Woche Do. 8.10. bis Mi. 14.10.



Uferfrauen – Lesbische L(i)eben in der DDR
Do. 8.10. + Di. 13.10. / 17:30
Mo. 12.10. / 20:00

Schlingensief – In das Schweigen hineinschreien
Do. 8.10., Mo. 12.10. + Mi. 14.10. / 18:00
Di. 13.10. / 20:30

Eine private Angelegenheit, ital. OmU
Do. 8.10., Di. 13.10. / 20:00
Mo. 12.10., Mi. 14.10. / 17:30

Kokon
Do. 8.10., Mo. 12.10., Mi. 14.10. / 20:30
Di. 13.10. / 18:00

Perro Bomba, span. Omengu
Mi. 14.10. / 20:00



27. queerfilm festival Bremen

Vom 6.-11. Oktober findet das 27. queerfilm-festival in Bremen unter dem Corona-Motto »Wir machen’s mal anders!« statt. Sechs queere Perlen der diesjährigen Filmauswahl werden im City 46 und im Kunst- & Kulturverein Spedition gezeigt. Mehr Infos unter: www.queerfilm.de

Kurzfilmabend, OmU
Di. 6.10. / 19:00 (Ort: Spedition)
So. 11.10. / 20:00 (im CITY 46)

Our Dance of Revolution, OmU
Mi. 7.10. / 19:00 (Ort: Spedition)
So. 11.10. / 15:00 (im CITY 46)

Las Hijas del Fuego – Die feurigen Schwestern, OmU
Fr. 9.10. / 17:00
Sa. 10.10. / 22:00

Suk Suk, OmU
Fr. 9.10. / 19:30

Neubau, dt. OmengU
Fr. 9.10. / 22:00
So. 11.10. / 17:30

Domashni Igri - Home Game, OmU
Sa. 10.11. / 17:00

Lingua Franca, OmU
Sa. 10.11. / 19:30



Erste Woche Do. 1.10. bis Mi. 7.10.



Futur Drei / Neu


Parvis wächst in Hildesheim in komfortablem Wohlstand auf. Seine aus dem Iran eingewanderten Eltern haben sich den in 30 Jahren hart erarbeitet. Das langweilige Provinzleben versucht er durch Popkultur, Grindr-Dates und Raves bunter zu machen. Nach einem Ladendiebstahl muss Parvis Sozialstunden als Übersetzer für geflüchtete Menschen leisten und lernt dort die iranischen Geschwister Banafshe und Amon kennen. Zwischen ihnen entwickelt sich eine fragile Dreierbeziehung, da sie alle auf unterschiedliche Weise nicht in diesem Land zu Hause sind.
In seinem queeren und autobiografischen Regiedebut erzählt Faraz Shariat sensibel und witzig vom Aufwachsen und Zusammenleben mehrerer Generationen im Einwanderungsland Deutschland. Ein kraftvolles Plädoyer für Diversität. Ausgezeichnet auf der Berlinale 2020 mit zwei Teddys, u.a. Bester Spielfilm, und als bester Nachwuchsfilm bei den First-Steps-Awards 2019.
D 2019, Regie: Faraz Shariat, mit Hadi Khanjanpour, Knut Berger, Maryam Zaree, 92 Min., teilw. farsi OmU

Do. 1.10., Sa. 3.10., Mo. 5.10. + Mi. 7.10. / 20:30
So. 4.10. + Di. 6.10. / 18:00

Trailer und mehr



Playland USA / Neu


Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, der Träume, der Freiheit, des Elends: Die Vereinigten Staaten üben schon seit Beginn ihrer durchaus blutigen Geschichte eine mächtige Faszination aus. Oftmals sind in den märchenhaften Bildern der USA Realität und Fiktion kaum zu unterscheiden, sie changieren zwischen Klischee, Sehnsucht und Mythos. Wo sonst kann man mit einer Geisterjägerin, einem Weihnachtsmann und einem UFO-Gläubigen ernsthafte Gespräche führen? Dokumentarfilmer Benjamin Schindler nimmt sich dieser Faszination an und erstellt ein essayistisches Portrait des Mysteriums USA, ohne dabei strukturelle Probleme wie Rassismus und Geschichtsrevisionismus unter den Teppich zu kehren.
D 2019, Regie: Benjamin Schindler, 88 Min., OmU

Do. 1.10., Mo. 5.10. + Mi. 7.10. / 18:00
Fr. 2.10., So. 4.10. + Di. 6.10. / 20:30

Offizieller Trailer



Schlingensief – In das Schweigen hineinschreien / Zweite Chance


Christoph Schlingensief gilt bis heute als einer der wichtigsten deutschen Ausnahmekünstler*innen seiner Zeit. Mit oftmals provokanten und auch politischen Aktionen im Film und auf der Bühne machte er immer wieder auf aktuelle Thematiken und gesellschaftliche Missstände aufmerksam. Dabei wolle er gar nicht provozieren, sondern vielmehr durch kleine Portionen „Gift“ zur Selbstheilung anstacheln. Selbst seinen frühen Tod aufgrund einer schweren Krebserkrankung verarbeitete Schlingensief in seinem vielleicht berühmtesten Werk: „Kirche der Angst vor dem Fremden in mir“.
Die renommierte Filmeditorin Bettina Böhler verbindet eine jahrelange Zusammenarbeit mit dem Künstler. So fließen auch private Aufnahmen in ihre Dokumentation. 2020 wäre Schlingensief 60 Jahre geworden, sein Tod jährt zum zehnten Mal und die Frage stellt sich: Wie würde seine Kunst heute aussehen? Und könnte sie so überhaupt noch existieren?
D 2020, Regie: Bettina Böhler, mit Musik von Helge Schneider, 124 Min.

Do. 1.10., So. 4.10., Mo. 5.10. + Mi. 7.10. / 20:00

Offizieller Trailer



Kokon / Zweite Chance


Mitten in Kreuzberg am Kottbusser Tor, im turbulenten Herzen Berlins, wächst Nora auf. Auf ihrem Weg ins Erwachsensein fühlt sie sich ziemlich verloren. Die Verwandlung ihres Körpers zu dem einer jungen Frau löst Unsicherheit bei ihr aus. Sie verbringt viel Zeit mit ihrer großen Schwester Jule und deren bester Freundin Aylin. Bei denen dreht sich alles ums Aussehen und die Selbstdarstellung in den sozialen Medien – Styling und Mode stehen ganz oben auf der Liste. Auch Nora unterwirft sich dem Druck, schön sein zu müssen, wird dadurch aber immer unglücklicher. Dann taucht Romy auf. Durch sie lernt Nora, zu sich und ihrem Körper zu stehen. Kann es sein, dass Menschen sich selbst erst dann richtig lieben lernen, wenn es jemand anderes auch tut?
Eine behutsame Annäherung zweier junger Frauen, eindrücklich gespielt von Lena Urzendowsky und Jella Haase. Eröffnungsfilm der Generation 14plus bei der Berlinale 2020.
D 2020, Regie: Leonie Krippendorff, mit Lena Urzendowsky, Jella Haase, Lena Klenke, 95 Min.

Fr. 2.10., Sa. 3.10., Di. 6.10. / 20:00
So. 4.10., Mo. 5.10., Mi. 7.10. / 17:30

Offizieller Trailer



A Wall is a Screen – Bremen / Film-Spaziergang


Zum ersten Mal führt der kostenlose Kurzfilmrundgang von “A Wall is a Screen” durch das abendliche Bremen. Die filmische Stadterkundung der Hamburger Künstlergruppe bringt Leben und neues Licht in unbekannte Ecken und versteckte Winkel. Gemeinsam mit Publikum und mobiler Projektionstechnik wandert “A Wall is a Screen” durch die Bremer Bahnhofsvorstadt und zeigt Kurzfilme an bisher wenig bekannten Orten. Die temporäre ortsspezifische Intervention eröffnet neue Perspektiven und Wahrnehmungsmöglichkeiten. Durch die gemeinsame Intervention wird der öffentliche Raum umdefiniert, Architektur wird zur Leinwand und Film und Ort werden in einen neuen Kontext gesetzt.
“A Wall is a Screen” begeistert das Publikum jedes Mal aufs Neue, die visuelle Stadterkundung ist einmalig und einzigartig und speziell auf die Umgebung zugeschnitten.

Eintritt frei! Findet auch bei Regen statt. Ort: Bahnhofsvorstadt, ca. 90 Min.
Nur nach Voranmeldung an: anmeldung-awias@city46.de

Sa. 3.10 / 20.15



KIJUKO – Das 7. Bremer Kinder- & Jugendfilmfest


Von Fr. 2.10. bis So. 4.10. geht das KIJUKO im CITY 46 ins verflixte siebte Jahr! Freut euch auf einzigartige Kinoerlebnisse mit vielen Bremer Premieren – in gemütlicher Atmosphäre und natürlich unter Wahrung der Hygiene- und Abstandsregeln. Infos: www.kijuko.city46.de


Sommer-Rebellen:
Der elfjährige Jonas möchte diesen Sommer unbedingt zu seinem Opa in die Slowakei und mit ihm Boot fahren. Als seine Mutter jedoch andere Pläne hat, haut Jonas einfach ab und nimmt den Sommer selbst in die Hand (D/SLO 2020, 94 Min., ab 8 J.). Fr. 2.10. / 15:00

Madison: Die zwölfjährige Madison will nichts lieber als Profi-Radrennfahrerin werden. Doch dann fliegt sie aus dem Trainingscamp und soll die Ferien im verschlafenen Tirol verbringen. Erst Vicky und ihr Mountainbike können sie wieder aufheitern (D/A 2020, 87 Min., ab 9 J.). Fr. 2.10. / 17:30

Kokon: Schweiß auf der Stirn, Sonnenbrand auf der Haut und Schmetterlinge im Bauch: In der Sommerhitze Berlins verliert die 14-jährige Nora ihr Herz an die wilde Romy (D 2020, 95 Min., ab 13 J.). 2.10. + 3.10. / 20:00, So. 4.10. / 17:30

Die unglaubliche Geschichte von der Riesenbirne: Um ihre Stadt zu retten, machen sich Elefant Sebastian und Katze Mitcho in einer Birne auf eine abenteuerliche Reise (DK 2017, 76 Min., ab 6 J.). Sa. 3.10. / 15:00

Die Adern der Welt: In der mongolischen Steppe lebt der zwölfjährige Amra mit seiner Familie ein traditionelles Nomadenleben. Doch internationale Bergbauunternehmen bedrohen ihren Lebensraum. Ein Kampf für die Freiheit beginnt. (D/MON 2020, 95 Min., ab 9 J.) Sa. 3.10. / 17:30

Driveways: Während seine Mutter den Haushalt ihrer Schwester auflöst, freundet sich der achtjährige Cody mit dem mürrischen Nachbarn Del an. Der Veteran beginnt von seinem Leben zu erzählen und Cody überwindet langsam seine Ängste (USA 2019, 83 Min., ab 8 J.). So. 4.10. / 11:00

KIJUKO-Kurzfilmrolle: Witzig, poetisch und alles, außer langweilig ist die bunte Mischung aus sechs großartigen Kurzfilmen! (Ca. 60 Min., ab 4 J.) So. 4.10. / 15:00 * mit Filmpreisverleihung



Zweite Woche Do. 8.10. bis Mi. 14.10.



Uferfrauen – Lesbische L(i)eben in der DDR / Neu


Wie sah lesbisches Leben in der DDR aus? Lange hielt sich der Trugschluss, man habe es als Lesbe im Osten einfacher gehabt als im Westen. Dabei führten viele Lesben in der DDR ein gewöhnliches, den heteronormativen Ansprüchen genügendes Leben, mit Mann und Familie – ihre gleichgeschlechtlichen Liebschaften mussten oftmals im Geheimen stattfinden, aus Angst vor staatlicher Repression und Überwachung durch die Stasi.
Lesbische Realitäten gehören noch immer zu den unterrepräsentierten Themen in der Aufarbeitung queerer deutscher Geschichte. In ihrem Debutfilm holt Barbara Wallbraun sechs Zeitzeuginnen vor die Kamera, die von ihren Lebensumstände als lesbische Frau in der DDR schildern.
D 2019, Regie: Barbara Wallbraun, 115 Min., Publikumspreis Lesbisch Schwule Filmtage Hamburg 2019

Do. 8.10. + Di. 13.10. / 17:30
Mo. 12.10. / 20:00

Offizieller Trailer



Schlingensief – In das Schweigen hineinschreien / Zweite Chance


Christoph Schlingensief gilt bis heute als einer der wichtigsten deutschen Ausnahmekünstler*innen seiner Zeit. Mit oftmals provokanten und auch politischen Aktionen im Film und auf der Bühne machte er immer wieder auf aktuelle Thematiken und gesellschaftliche Missstände aufmerksam. Dabei wolle er gar nicht provozieren, sondern vielmehr durch kleine Portionen „Gift“ zur Selbstheilung anstacheln. Selbst seinen frühen Tod aufgrund einer schweren Krebserkrankung verarbeitete Schlingensief in seinem vielleicht berühmtesten Werk: „Kirche der Angst vor dem Fremden in mir“.
Die renommierte Filmeditorin Bettina Böhler verbindet eine jahrelange Zusammenarbeit mit dem Künstler. So fließen auch private Aufnahmen in ihre Dokumentation. 2020 wäre Schlingensief 60 Jahre geworden, sein Tod jährt zum zehnten Mal und die Frage stellt sich: Wie würde seine Kunst heute aussehen? Und könnte sie so überhaupt noch existieren?
D 2020, Regie: Bettina Böhler, mit Musik von Helge Schneider, 124 Min.

Do. 8.10., Mo. 12.10. + Mi. 14.10. / 18:00
Di. 13.10. / 20:30

Offizieller Trailer



Eine private Angelegenheit / Neu


Italien gegen Ende des zweiten Weltkriegs: Der junge Partisan Milton sucht im Chaos der Kriegswirren in den Bergen des Piemonts nach seinem Freund Giorgio. Dabei gelangt er zur Villa, in der die jungen Männer unbeschwerte Tage mit ihrem gemeinsamen Schwarm Fulvia verbracht hatten. Doch das ist Vergangenheit. Fulvia ist vor dem Krieg ans Meer geflohen, Giorgio im Einsatz bei einer anderen Brigade der Partisanen. Vor dem Grauen des Krieges flüchtet sich Milton in die schönen Erinnerungen. Als er hört, dass Georgio gefangen genommen wurde, sucht er nach einer feindlichen Geisel zum Austausch für ihn.
„Eine private Angelegenheit“ ist, nach 63 Jahren gemeinsamer Regie, der letzte Film der Brüder Taviani. Vittorio schrieb noch mit Paolo am Buch, starb aber vor Beginn der Dreharbeiten.
Una questione privata – I 2017, Regie: Paolo Taviani, Buch: Paolo und Vittorio Taviani, mit Luca Marinelli, 84 Min., ital. OmU

Do. 8.10., Di. 13.10. / 20:00
Mo. 12.10., Mi. 14.10. / 17:30

Offizieller Trailer



Kokon / Zweite Chance


Mitten in Kreuzberg am Kottbusser Tor, im turbulenten Herzen Berlins, wächst Nora auf. Auf ihrem Weg ins Erwachsensein fühlt sie sich ziemlich verloren. Die Verwandlung ihres Körpers zu dem einer jungen Frau löst Unsicherheit bei ihr aus. Sie verbringt viel Zeit mit ihrer großen Schwester Jule und deren bester Freundin Aylin. Bei denen dreht sich alles ums Aussehen und die Selbstdarstellung in den sozialen Medien – Styling und Mode stehen ganz oben auf der Liste. Auch Nora unterwirft sich dem Druck, schön sein zu müssen, wird dadurch aber immer unglücklicher. Dann taucht Romy auf. Durch sie lernt Nora, zu sich und ihrem Körper zu stehen. Kann es sein, dass Menschen sich selbst erst dann richtig lieben lernen, wenn es jemand anderes auch tut?
Eine behutsame Annäherung zweier junger Frauen, eindrücklich gespielt von Lena Urzendowsky und Jella Haase. Eröffnungsfilm der Generation 14plus bei der Berlinale 2020.
D 2020, Regie: Leonie Krippendorff, mit Lena Urzendowsky, Jella Haase, Lena Klenke, 95 Min.

Do. 8.10., Mo. 12.10., Mi. 14.10. / 20:30
Di. 13.10. / 18:00

Offizieller Trailer




27. queerfilm festival Bremen


Ein herzlicher Ellenbogen-Gruß und Fuß-High-Five zum 27. queerfilm festival Bremen! Wir als ehrenamtliches Vorbereitungsteam freuen uns riesig, euch bald wiederzusehen! Corona sei Dank steht dieses Jahr unter dem Motto: Wir machen‘s mal anders! Altbekannte Termine und Strukturen haben wir über den Haufen geworfen. Warum nicht z.B. ein sinnlich-erotischer Film zur besten Kaffeeklatsch-Zeit? Genau, das haben wir uns auch gedacht! Im Programm werfen wir klassische Kategorien über Bord und zeigen euch sechs queere Perlen unserer diesjährigen Filmauswahl im City 46 und im Kunst- & Kulturverein Spedition.

Di. 6.10. – So. 11.10.

Alle Infos zum Festival unter www.queerfilm.de



Perro Bomba / Winde aus Afrika


In der Hoffnung auf ein besseres Leben hat es den jungen Haitianer Steevens nach Santiago de Chile gezogen. Er findet Arbeit, ein Dach über dem Kopf und verbringt viel Zeit mit Freund*innen und auf Partys. All seine Träume scheinen in Erfüllung zu gehen. Doch plötzlich steht Junior, ein Jugendfreund aus Haiti vor der Tür - als illegaler Einwanderer. Als Steevens ihm hilft, fällt sein wundervoll normales Leben in sich zusammen wie ein Kartenhaus. Er gerät in eine Schlägerei mit seinem Chef und verliert seine Arbeit. Im Handumdrehen wissen alle davon und Steevens wird von seiner Community und seinem Freundeskreis ausgeschlossen. Nun muss er sich erneut in Santiago auf die Suche nach Arbeit, Anerkennung und einem neuen Zuhause machen.
CHL/F 2019, Regie: Juan Cáceres, mit Daniel Antivilo, Junior Benjamin & Blanca Lewin, 80 Min., One-Future-Preis 2019, OmengU

Mi. 14.10. / 20:00

Offizieller Trailer



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Kinderkino

3 € Kinder / 6 € Erwachsene

Normalvorstellungen  Kino 1

9 € Normal / 4 € Koki Mitglied / 5,50 € ermäßigt

Kindergarten- oder Schulvorstellungen

Überlängen und Dauerkarten

Kartenreservierung

 

Ermäßigungsanspruch

für Studierende, Arbeitslose,
Rentner*innen und Menschen mit Behinderung.

1 € Ermäßigung mit Arbeitnehmer-Kammercard
oder Weser-Kurier AboCard.

Verschiedene Rabatte sind nicht kombinierbar.


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