Hessen Kassel Heritage

Veranstaltungen vom 20. bis 26. Juli 2020

Ausgewählte Veranstaltungen

Kassel, 15.07.2020

Sehr geehrte Pressevertreter*innen,

unten stehend finden Sie eine Auswahl der MHK-Veranstaltungen der kommenden Woche. Dem PDF entnehmen Sie die vollständige Wochenübersicht. Für weiterführende Informationen kontaktieren Sie uns unter: presse@museum-kassel.de

Für alle Führungen ist eine Anmeldung erforderlich: Tel.: 0561 316 80-123 (Mo–Fr 9–16 Uhr), E-Mail: besucherdienst@museum-kassel.de, Anmeldung für die Gärtnerrunde auf der Insel Siebenbergen unter der Tel.: 0561 739 21 73 (Di–So 10–18 Uhr)


PDF-Download »MHK-Wochenübersicht«

Highlights der Woche



Mit Heinz Erhardt über die Insel Siebenbergen
Gärtnerrunde mit Karl-Heinz Freudenstein und Kollegen


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Dienstag, 21. Februar von 19–20 Uhr
Kosten: 3/2 Euro 
Am Auedamm 58, 34121 Kassel

Vor 41 Jahren, am 5. Juni 1979, verstarb der Schauspieler und Kabarettist Heinz Erhardt 70jährig. Trotzdem ist er noch bis heute einem breiten Publikum bekannt. Bei unserem  Abendspaziergang über die Insel Siebenbergen lässt Gärtnermeister Karl-Heinz Freudenstein die Besucher*innen die Vielfalt der Pflanzenwelt des botanischen Kleinods  in der Karlsaue erleben. Passend dazu tragen dann an verschiedenen Stellen die Auszubildenden der MHK Gedichte und Zitate des großen Humoristen der Nachkriegszeit vor. Durch diese Kombination wird  die Schönheit der Vegetation nochmal ganz besonders und komödiantisch betrachtet.

 



Frauen. Damals und heute
Kunstpause mit Sabine Buchholz


MHK Putzeimer und Teppichklopfer Foto Ute Brunzel
Quelle:

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Mittwoch, 22. Juli von 12.30-13.00 Uhr
Kosten: 2 Euro
Hessisches Landesmuseum, Brüder-Grimm-Platz 5, 1, 34117 Kassel

Wie haben Frauen vor 100 Jahren in Kassel und in Hessen gelebt? Wie leben sie heute? Der Alltag eines Dienstmädchens wird exemplarisch mit der einer bürgerlichen Herrschaft verglichen. Am Beispiel der Biographie von Sophie Henschel wird außerdem deutlich, welche Lebenswege für Frauen damals vorgesehen waren und was ihr Leben außergewöhnlich machte.

 



Karl Steinhofer und der Neue Wasserfall
Bergparkperlen mit Julia Friedrich


MHK, Neuer Wasserfall, Foto Hoss
Quelle:

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Samstag, 25. Juli von 15–16.30 Uhr
Kosten: 4,50 Euro
Treffpunkt Schloss Wilhelmshöhe, Schlosspark 1, 34131 Kassel

»Wer war der kleine alte Mann und warum wichen ihm die neugierig stehen Gebliebenen aus, als er daher kam?« So beginnt die Beschreibung Karl Steinhofers von Ludwig Sigismund Ruhl und mit dieser Frage soll auch die Führung beginnen. Erfahren Sie, wer Karl Steinhofer war und welchen Beitrag er zur Gestaltung des Bergpark Wilhelmshöhe geleistet hat. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf den eher unbekannten Neuen Wasserfall im Norden des Bergparks Wilhelmshöhe gelegt.



Les rites funéraires au temps de la préhistoire
Bestattungsriten in prähistorischen Zeiten
Führung in französischer Sprache mit Aymen Hamdouni


Grabhügel wie dieser aus Dissen (Schwalm-Eder-Kreis) gehören zu den wenigen noch oberirdisch sichtbaren Grabanlagen aus vorgeschichtlicher Zeit. (MHK, Foto I. Görner,)
Quelle:

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Sonntag, 26. Juli von 14–15 Uhr
Kosten: 6/4 Euro zzgl. Führung 3 Euro
Hessisches Landesmuseum, Brüder-Grimm-Platz 5, 34117

L’être humain pratiqua très tôt l’ensevelissement des défunts affirmant ainsi la conscience qu’il avait pour le deuil. Les pratiques funéraires se sont complexifiées durant le Néolithique, quand l’Homo sapiens s’est sédentarisé. Ce changement de mode de vie impliqua l’établissement des premiers villages. En s’implantant durablement dans des régions, l’être humain pouvait alors conserver, dans des espaces dédiés, les restes de leurs défunts. Ces pratiques usitées témoignent du respect des hommes d’alors pour la dépouille et le souvenir de ceux qui mouraient.

Menschen begruben die Toten sehr früh und bekräftigten damit ihr Bewusstsein für Trauer. Die Bestattungspraktiken wurden während des Neolithikums komplexer, als sich Homo sapiens niederließ. Diese Änderung des Lebensstils beinhaltete die Gründung der ersten Dörfer. Durch die lange Ansiedlung in Regionen konnten die Menschen dann in bestimmten Räumen die Überreste ihrer Verstorbenen bewahren. Diese üblichen Praktiken zeigen den Respekt der Menschen für die Überreste und die Erinnerung an die Verstorbenen.