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Januar 2026 - Alle Filme und Gäste
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Guten Tag,
bevor alle in den Weihnachtsfeierlichkeiten versinken, möchten wir Ihnen hier das Programm für den ersten Monat des Jahres 2026 vorstellen.
Hier finden Sie im Folgenden eine Programmauswahl.
Das komplette Januarogramm des Kommunalkinos mit allen Sonderveranstaltungen und unser Programmflyer sind online und hier zu finden.
Neu: Unser Flyer hat nun auch eine integrierte Monatsübersicht.
Im Theater am Goetheplatz findet am So. 11.1. um 18:00 das Stummfilmevent mit "Buster Keaton – Our Hospitality" (USA 1923) statt. Die Keaton-Komödie mit atemraubender Artistik und märchenhafter Poesie wird begleitet vom Landesjugendorchester Bremen unter der Leitung von Stefan Geiger. (Tickets nur im Theater).
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Beginnen wir mit dem Jungen Kino.
Dalia und das rote Buch: Als Dalia das letztes Dalia Buch ihres verstorbenen Vaters liest, wird sie plötzlich in die Geschichte hineingezogen. Wie kommt sie da wieder heraus? Ab Sa. 3.1.
Pumuckl und das große Missverständnis: Pumuckl darf mit Meister Eder aufs Land fahren. Was für ein Abenteuer! Doch dann gibt es ein Missverständnis und Pumuckl macht sich allein auf den Weg zurück nach München. Ab Sa. 3.1.
Sara und der Drache: Der elfjährige Mortimer trifft im Haus der verreisten Nachbarn auf die gleichaltrige obdachlose Sara. Und dann gibt es da noch einen verletzten jungen Drachen. Ab Sa. 10.1.
Pippi Langstrumpf: In der ersten Verfilmung des Kinderbuchs von 1968 freuen sich Tommy und Annika riesig, dass Pippi Langstrumpf, das stärkste Mädchen der Welt, ihre Nachbarin in der Villa Kunterbunt wird. Langeweile adè! Ab Sa. 17.1.
Hüpfen, Fliegen, Träumen: In fünf bunten und actionreichen Kurzfilmen wird die Welt erkundet. Altersgerecht erzählt für die Lütten ab 5 Jahren. Und im Anschluss geht es rund beim KIJUKO Club am So. 18.1.
Zoomania 2: In der Stadt Zoomania leben alle Tiere seit 100 Jahren friedlich zusammen. So lautet die Legende, doch stimmt das wirklich? Das frisch gebackene Polizeiduo von Häsin Judy Hopps und Fuchs Nick Wilde kommt einer unglaublichen Verschwörung auf die Spur. Ab Sa. 24.1.
Bibi Blocksberg – Das große Hexentreffen: Junghexe Bibi ist so aufgeregt. Der jährliche Hexenkongress findet bei ihnen auf dem Blocksberg statt! Doch sobald die ersten Besucherinnen eintreffen, geht alles drunter und drüber. Am So. 1.2. * mit KIJUKO Club
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SPECIALS
Hier eine Auswahl. Alle Specials im Januar sind hier zusammengefasst zu finden.
Darlings / Vorpremiere
Lena ist 27 Jahre alt, Grundschullehrerin in Berlin und mit Ole zusammen. Während eines Kurzurlaubs in dem Dorf, wo Ole aufgewachsen ist, verändert er sich immer mehr und offenbart eine Seite von sich, die Lena völlig fremd ist. Ihr Unbehagen wird immer mehr zu Angst vor Ole. Am Fr. 9.1. * mit Regisseur Steffen Maurer
Das fast normale Leben / Jugendhilfe
Über zwei Jahre hat Stefan Sick vier Mädchen in einem Haus der Evangelischen Jugendhilfe in Baden-Württemberg Entwicklung begleitet, die aus ihren Familien genommen werden mussten. Lena, Lisann, Eleyna und Leni fällt es schwer, Vertrauen aufzubauen und Konflikte auszuhalten. Am Do. 22.1. * mit Gästen und Gespräch
12. Ethnografische Kulturtage
Im Rahmen der Filmtage zeigen Studierende und Mitarbeitende des Institutes für Ethnologie und Kulturwissenschaft der Universität Bremen eine kuratierte Auswahl zeitgenössischer ethnografischer Filme. Thema 2026: Perspektiven auf Leben in Zeiten des Klimawandels und die Frage, wie wir hiermit umgehen können. Am Do. 22.1. * mit Gästen vom Institut für Ethnologie & Kulturwissenschaft
Live Audiovisual Gaming
„Samandar International“ ist zurück mit der zweiten Ausgabe ihres audiovisuellen Live-Gaming-Events. Sie präsentieren ein generatives audiovisuelles Live-Performance-Programm, das lokale und internationale Künstler zusammenbringt, und schließen das Programm mit „Pass the Controller“ ab, einem gemeinsamen Spieleabend. Am Sa. 24.1 * Konzerte und „Pass the Controller"-Game Night
Anstatt Bäumen / Essayfilm
Regisseur Philipp Hartmann begleitet den argentinischen Filmkritiker Roger Koza, der versucht, das Wesen von Natur zu fassen und wie Natur dargestellt wird. Im Gespräch mit Filmschaffenden, einer Kunsthistorikerin oder der Szenografin eines Naturkundemuseums sucht Koza Antworten. Am Mi. 28.1. * mit Philipp Hartmann
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AUSSERDEM
Neu starten folgende Filme:
In Memoriam Udo Kier: The Secret Agent
Wer Udo Kier aktuell im Kino sehen will, kann sich »The Secret Agent« ansehen. Der Thriller, der im 1977 in Brasilien spielt, dass seit zehn Jahren von der Militärdiktatur regiert wird, gilt als ein Oscar-Anwärter. Kier verkörpert darin einen deutschen Juden namens Hans, der fernab seiner Heimat unter seiner Vergangenheit leidet. Ab Do. 1.1.
Debütfilm: To A Land Unknown
In einem herunter gekommen Viertel am Rande Athens versuchen die Cousins Reda und Chatila ebenso wie hunderttausend andere aus Palästina geflüchtete Menschen ihrem Elend zu entkommen und hoffen auf eine bessere Zukunft. Der Debütfilm des dänisch-palästinensischen Filmemachers Mahdi Fleifel feierte seine Premiere 2024 bei den Filmfestspielen von Cannes. Ab Do. 1.1.
Filmfest Rotterdam: Fabula
Limburg in den Niederlanden. Jos, ein Kleinkrimineller aus einer Familie von Verlierern, fragt sich, wie sein Leben so entgleisen konnte. Sein Vater behauptet, ein mittelalterlicher Fluch laste auf ihrer Familie. „Fabula“ war der Eröffnungsfilm beim Filmfest Rotterdam. Ab Do. 8.1.
Debütfilm: Schwesterherz
Rose und ihr Bruder Sam haben eine sehr enge Beziehung zueinander. Dann wird Sam beschuldigt, eine Frau vergewaltigt haben - während Rose sich auch in der Wohnung befand. Ihre Mutter ist sich sicher, dass es eine Verwechslung sein muss. Und Rose? Sie ist vor allem überfordert. „Schwesterherz“ schildert eine schmerzhafte, erschütternde Entwicklung – klug beobachtet und hervorragend gespielt. (Andreas Köhnemann, www.kino-zeit.de) Do. 8.1. * mit Regisseurin Sarah Miro Fischer
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AUSSERDEM
Debütfilm: Madame Kika
Kika ist mit ihrem zweiten Kind schwanger, als sie ihr Partner plötzlich stirbt. Wie soll sie nun ihre Familie durchbringen? Durch eine Klientin im Sozialamt kommt sie auf die Idee, sich als Sexarbeiterin zu versuchen, um schnell an Geld zu kommen. Ausgezeichnet mit dem Hauptpreis des Filmfest München für den besten internationalen Film: „Ein Film so intim wie politisch, so zärtlich wie brutal, so lakonisch wie zum Weinen traurig.“ (Jurymitglieder: Eva Trobisch, Maria Schrader, Emma Bading). Ab Do. 15.1.
Postpartaler Horror: Mother's Baby
Julia Bode und ihr Mann Georg sind ein erfolgreiches Paar. Nur ein Kind fehlt noch zu ihrem Glück. Als das Wunschkind geboren ist, wächst in Julia das Gefühl, etwas stimme mit dem Baby nicht. Doch keiner nimmt sie ernst. Der Film ist eine kunstvolle Variation auf die Überforderungen von Mutterschaft, auf postpartale Depression, auf Kinderwunsch um jeden Preis. Ein Psychodrama, das sich mehr und mehr zum Horror steigert. Dieser ist allerdings nicht laut, schmutzig und monströs, sondern subtil, klinisch – aber nicht weniger intensiv. (Brigitte Häring, www.srf.ch). Ab Do. 15.1.
Debütfilm: Little Trouble Girls
Die 16-jährige Lucija befreundet sich im Mädchenchor ihrer katholischen Schule mit der etwas älteren, selbstbewussten Ana Maria an. Zwischen den beiden kommt es zu Spannungen, als der Chor nach Italien fährt und Lucija sich in einen attraktiven Bauarbeiter verguckt. /Viele Filme haben das sexuelle Erwachen im Kontrast zu religiöser Übermacht und Unterdrückung gezeigt. Doch dieser betont weibliche, lesbische, jugendliche Blick auf das Thema ist erfrischend. (Fabian Wallmeier, www.rbb24.de). Ab Mo. 26.1.
Fokus Israel: A House in Jerusalem
Rebecca zieht nach dem Unfalltod ihrer Mutter mit ihrem Vater von England nach Jerusalem. Im alten Haus der Großeltern geschehen merkwürdige Dinge, und Rebecca entdeckt im Keller ein Mädchen namens Rasha, dass nur sie zu sehen vermag. Bei ihrer imaginären Freundin findet Rebecca mehr Trost als bei den Erwachsenen. Ab Do. 29.1.
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FORTLAUFENDE REIHEN
In der Reihe Manic Monday in Kooperation mit der KulturAmbulanz Bremen laufen zwei Filme:
„Hände hoch oder ich schieße“ (DDR 1966/2009) Die Gangsterkomödie „Hände hoch oder ich schieße“ galt dem ZK-Plenum der SED als politisch unkorrekt und blieb bis 2009 unveröffentlicht als „Kellerfilm“ im Staatlichen Filmarchiv. Mo. 5.1. * mit Einführung und Gästen.
Eduard Schreiber, einziger Essayfilmer der DEFA, erzählt in den zwei Kurzdokumentarfilmen „Abhängig / Rückfällig“ (DDR 1983/1988) vom Alkoholismus in der DDR. Mo. 26.1. * mit Einführung und Gästen.
In der Reihe Queere Filmgeschichte in Kooperation mit dem femref der Universität Bremen wird ein Klassiker queerer Filmgeschichte vorgestellt, der wurde mit einer rein weiblichen Filmcrew gedreht wurde. Regisseurin Leontine Sagan erzählt in „Mädchen in Uniform“ (D 1931) von der Liebe einer jungen Internatsschülerin zu ihrer Lehrerin. Di. 6.1.
In der Reihe Lunes de Cine: Transición in Kooperation mit dem Instituto Cervantes, Bremen, zeigen wir „El campo para el hombre“ (E 1975). Helena Lumbreras und Mariano Lisa vom Colectivo Cine de Clase erzählen in ihrer Dokumentation vom bäuerlichen Elend in Spanien zur Zeit des Franco-Regimes. Mo. 12.1.
In der Filmreihe zur Ausstellung KI-LOVE in der Galerie Mitte im KUBO zeigen wir Maria Schraders Film „Ich bin dein Mensch“ (D 2021). Alma, Wissenschaftlerin am Pergamon-Museum in Berlin lässt sich widerstrebend auf Experiment ein, für drei Wochen den humanoiden Roboter Tom als ihren Lebenspartner „auszuprobieren“. Fr. 16.1. * mit Einführung und Gespräch
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FORTLAUFENDE REIHEN
In der Reihe „Kirche&Kino: Macht“ zeigen wir „Romero“ (USA 1989). Erzbischof Oscar Romero nutzt in seinem Heimatland El Salvador seine per Radio übertragene Predigt, um die Soldaten aufzufordern, sich gegen die Militärdiktatur zu stellen. Einen Tag später wird er am 24. März 1980 von einem Scharfschützen erschossen. Am Di. 20.1. * mit Einführung
In der monatlichen Queerfilmnacht Läuft „Queerpanorama“ (HK/US 2025): Ein schwuler Mann lässt sich durch Hongkong treiben, von einem Sex-Date zum nächsten. Jedes Mal nimmt er die Identität des vorigen Sexpartner für das neue Dating App-Date an. Und er ist nur wirklich er selbst, wenn er vorgibt, jemand anderes zu sein. Am Fr. 23.1.
Im Rahmen der Veranstaltungen zum Gedenktag 27. Januar zeigen wir die Dokumentation "Hannah Arendt - Denken ist gefährlich“ als Auftaktfilm. Hannah Arendt war Intellektuelle, Autorin, Jüdin, Aktivistin. 1906 in Hannover geboren, floh sie nach kurzer Haft in den 1930er-Jahren in die USA. Mit ihrer Studie über die Entstehung totalitärer Systeme und dem Konzept der „Banalität des Bösen“ wurde sie weltweit bekannt. Ihr Eintreten für Freiheit und offene Gesellschaft wirkt bis heute nach. Ab Di. 27.1.
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Kinderkino
3 € Kinder / 6 € Erwachsene
Normalvorstellungen
9 € Normal / 4 € Koki Mitglied / 5,50 € ermäßigt
Überlängezuschläge:
1 € (ab 135 Min.) / 2 € (ab 180 Min.) / 3 € (ab 220 Min.)
Dauerkarten und weitere Preise
Ermäßigungsanspruch
für Studierende, Arbeitslose,
Rentner*innen und Menschen mit Behinderung.
1 € Ermäßigung mit Arbeitnehmer-Kammercard
oder Weser-Kurier AboCard.
Verschiedene Rabatte sind nicht kombinierbar.
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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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