Bremen, 17.11.2025


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Das Kinoprogramm vom Do. 20.11. bis Mi. 26.11.


Ab morgen bin ich mutig
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Guten Tag,

im Jungen Kino zeigen wir „Ab morgen bin ich mutig“, der beim KIJUKO 2025 mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde: Der zwölfjährige Karl verliebt sich in seine Mitschülerin Lea. Leider wechselt die bald die Schule und ist auch noch einen Kopf größer als er. Wie soll er nur herausfinden, ob sie seine Gefühle erwidert?
„Ab morgen bin ich mutig“ ist fantastisch ohne Fantasy, abenteuerlich trotz Alltag, mitreißend dank charmanter Kids, denen Sahling in jedem Moment respekt- und spürbar liebevoll begegnet. Statt auf äußere Effekte oder dramatische Konflikte setzt er vertrauensvoll auf die Gedanken, Gefühle und Wünsche seiner jungen Protagonistinnen und Protagonisten. (Horst Peter Koll, www.kinder-jugend-filmportal.de)



We All Bleed Red
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Neu starten diese Woche „We All Bleed Red“ und „Die Rosenschlacht“:

We All Bleed Red
Martin Schoeller, Fotograf in den USA mit deutschen Wurzeln, wurde mit Porträts von Stars in Nahaufnahme weltberühmt. Abseits der Auftragsarbeiten widmet er sich aber Menschen, denen die Teilhabe an der Gesellschaft versagt wird. Die Lebensrealitäten von Native Americans, Wohnungslosen, Drogensüchtigen oder Dragqueens sind ein drastischer Kontrast zum Glamour der Promi-Porträts. Der passende Titel des Films stammt von einem amerikanischen Ureinwohner, der damit auch Scholler Ansatz auf den Punkt bringt… Auf seine Art weiß Martin Scholler mit seiner Arbeit auf die herrschenden Ungerechtigkeiten hin und nutzt damit seine Reichweite als Star-Fotograf auf subtile Weise. (Michael Meyns, www.programmkino.de)

Die Rosenschlacht
Star-Architekt Theo und Köchin Ivy zwingt ein Sturm, ihre Rollen zu tauschen. Sie macht Karriere, er bleibt zu Hause. Ein Machtkampf entsteht, der so weit eskaliert, dass Ivy bei einer Trennung das von Theo entworfene Traumhaus für sich beansprucht. »Die Rosenschlacht« ist die Wiedergeburt der Screwball-Comedy im Geiste von Billy Wilder. ... Ein Film, der immer zugleich liebevoll und bissig, einfühlsam und unerbittlich ist, sehr lustig, aber auch sehr nachdenklich, und dabei gekonnt zwischen britischem Understatement und amerikanischer Maßlosigkeit balanciert. (Anke Sterneborg, www.epd-film.de)


Die Rosenschlacht
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AUSSERDEM

In der Reihe Kirche&Kino: „Macht” zeigen wir „Berlin Alexanderplatz“: Francis hat die Flucht aus Westafrika überlebt und will in Berlin neu anfangen. Traumatisiert und ohne Papiere gerät er an die Falschen. Qurbani hat die erzählerischen Eckpfeiler des Romans weitgehend so belassen wie bei Döblin, sie aber komplett umgedeutet. Hier ist es nicht einfach ein Kleinkrimineller, der erfolglos „ein guter Mensch werden“ möchte, sondern ein Migrant ohne Pass, der sich mit all den Schwierigkeiten konfrontiert sieht, die ein Illegaler in Deutschland bewältigen muss… Diese Aktualisierungen integriert Qurbani, ohne den didaktischen Zeigefinger zu schwingen, in seinen Film. (Tim Caspar Boehme, www.taz.de). Di. 18.11. * mit Einführung von Anja Wedig

Zum 50. Jubiläum der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Bremen zeigen wir „I’ll Play It For You“: Wanda Wiłkomirska, geboren 1929 in Warschau, war eine der größten Geigerinnen des 20. Jhs. Ab 1982 lebte sie auch in Bremen. Do. 20.11. * mit Christine Jezior, Regisseurin, und Mark Schimmelmann, Student von Wanda Wiłkomirska. Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Gespräch statt: „Wie können künstlerische Nachlässe bewahrt und öffentlich zugänglich gemacht werden?“



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Französische Filmwoche Bremen - Do. 20.11. bis Mi. 26.11.2025
Die 25. Französische Filmwoche macht wieder Station in Bremen mit einer exklusiven Auswahl neuer Filme und vieler Genres, alle in Französisch mit Untertiteln. Am Fr. 21.11. zeigen wir mit „Enzo“, das letzte große Werk von Laurent Cantet, das nach seinem Tod von seinem langjährigen Filmpartner und Freund Robin Campillo („120 BPM“) vollendet wurde. Im düsteren Märchen „Herz aus Eis“ überzeugt Marion Cotillard in einer vielschichtigen Doppelrolle (Sa. 22.11.). Das preisgekrönte Sozialdrama „Souleymanes Geschichte“ von Boris Lojkine erzählt über den Teufelskreis von Migration und Ausbeutung (So. 23.11.). Mit „15 Liebesbeweise“ legt Alice Douard in ihrem Debütfilm eine erfrischend andere Geschichte über das Elternwerden vor (Mo. 24.11.). In seinem neuen Animationsfilm „Marcel & Monsieur Pagnol“ porträtiert Sylvain Chomet („Das große Rennen von Belleville“) das Leben des französischen Dramatikers, Romanciers und Filmemachers (Di. 25.11.). Der Dokumentarfilm „Germaine Acogny – Die Essenz des Tanzes“ wiederum widmet sich der Tanzikone Acogny, die als eine der wichtigsten künstlerischen Stimmen Afrikas gilt. Am Mi. 26.11. * ist Regisseurin Greta-Marie Becker zu Gast.

In der monatlichen QueerFilmNacht zeigen wir den dänischen Spielfilm „Sauna“: Johan, jung und schwul, arbeitet in einer Kopenhagener Schwulensauna. Hier treffen sich Männer für körperliche Nähe bei gleichzeitiger emotionaler Distanz. Johans Affären bleiben flüchtig, bis er William kennenlernt, ein trans* Mann am Anfang seiner Transition. „Sauna" ist der erste dänische Spielfilm mit einer Transperson in der Hauptrolle. Fr. 21.11.



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Skeet
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AUSSERDEM

Der kanadische Regisseur Nik Sexton wurde beim 35. Internationalen Filmfest Emden-Norderney mit dem Filmpreis des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) sowie dem Score Bernhard Wicki Preis ausgezeichnet. Sein Film „Skeet“ wird vom DGB nun auf die Bremer Leinwand geholt: Im kanadischen Neufundland findet Billy nach seiner Haftstrafe im syrischen Flüchtling und Taxifahrer Mohamed einen Freund. Mo. 24.11. * mit Edzard Wagenaar, Leiter des Internationalen Filmfests Emden-Norderney, und Ruben Eick, Deutscher Gewerkschaftsbund.

Im Rahmen der Odesa Tage 2025 zeigen wir „Haytarma“ eine ukrainische Produktion von 2013: Im Mai 1944 kehrt der Pilot Ahmet Khan Sultan im Fronturlaub in seine Heimatstadt Alupka auf der Krim zurück. Er hatte zuvor im „Großen Vaterländischen Krieg“ gegen die Deutschen gekämpft. Doch anstatt Ruhe und Erholung zu finden, wird Sultan Zeuge einer Tragödie: Unter Stalins Befehl beginnen die sowjetischen Behörden, die Krimtataren zu deportieren, zu denen auch Ahmets Familie gehört. Fast die Hälfte der krimtartarischen Bevölkerung wird ausgelöscht. Mi. 26.11. * Einführung von Prof. Dr. Susanne Schattenberg, Forschungsstelle Osteuropa, Uni Bremen.

Vielen Dank und beste Grüße



Neu im Programm



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Zweite Chance
Die Rosenschlacht
The Roses – USA 2025, Regie: Jay Roach, mit Olivia Colman, Benedict Cumberbatch, 105 Min., OmU
Do. 20.11., Mo. 24.11. + Mi. 26.11. / 20:00
So. 23.11. + Di. 25.11. / 17:30
Do. 27.11., Sa. 29.11., Mo. 1.12. + Mi. 3.12. / 18:00
Fr. 28.11. + So. 30.11. / 20:30
Mi. 3.12. / 15:30

Porträt
We All Bleed Red
D 2024, Regie: Josephine Links, 87 Min., teilw. engl. OmU
Sa. 22.11. + Mo. 24.11. / 17:30
Di. 25.11. / 20:00
Do. 27.11., Sa. 29.11. + Mi. 3.12. / 20:30
Fr. 28.11. + So. 30.11. / 18:00
Mi. 3.12. / 15:00 

QueerFilmNacht
Sauna
DK 2025, Regie: Mathias Broe, mit Magnus Juhl Andersen, Nina Terese Rask, 105 Min., FSK: 16, OmU
Fr. 21.11. / 20:00



Specials



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Heimspiel 
I’ll Play It For You
P 2008, Regie: Christine Jezior, Maciej Białobrzeski, 90 Min., OmU
Do. 20.11. / 17:30 * mit Regisseurin Christine Jezior und Mark Schimmelmann, Student von Wanda Wiłkomirska; Moderation: Ilona Rieke, Filmbüro Bremen; Empfang im Anschluss

DGB-Preisträger Filmfest Emden 2025
Skeet
CDN 2024, Buch, Regie: Nik Sexton, mit Sean Dalton, Jay Abdo, 104 Min., engl. OmU
Mo. 24.11. * mit Edzard Wagenaar, Leiter des Internationalen Filmfests Emden-Norderney, und Ruben Eick, Deutscher Gewerkschaftsbund

Odessa Tage 2025
Haytarma
UKR 2013, Regie: Akhtem Seitablaev, mit Dinara Avaz, 87 Min., russ. OmengU
Mi. 26.11. / 18:00 * Einführung: Prof. Dr. Susanne Schattenberg, Forschungsstelle Osteuropa, Uni Bremen



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Französische Filmwoche
Do. 20.11. bis Mi. 26.11.

Enzo
F/B/I 2025, Regie: Robin Campillo, Drehbuch: Laurent Cantet, mit Eloy Pohu, Pierfrancesco Favino, Élodie Bouchez, Maksym Slivinskyi, 102 Min., frz./ukr. OmU
Fr. 21.11. / 17:30

Herz aus Eis – La tour de glace

F/D 2025, Regie: Lucile Hadžihalilović, mit Marion Cotillard, Clara Pacini, August Diehl, 117 Min., OmU
Sa. 22.11. / 20:00

Souleymanes Geschichte – L’Histoire de Souleymane
F 2024, Regie: Boris Lojkine, mit Abou Sangare, Nina Meurisse, Alpha Oumar Sow, 93 Min., OmU
So. 23.11. / 20:00

15 Liebesbeweise – Des preuves d’amour
F 2025, Regie: Alice Douard, mit Ella Rumpf, Monia Chokri, Noémie Lvovsky, 97 Min., OmU
Mo. 24.11. / 20:30

Marcel & Monsieur Pagnol
F/LUX/B 2025, Regie: Sylvain Chomet, Animation, 90 Min, OmengU
Di. 25.11. / 20:30

Germaine Acogny – Die Essenz des Tanzes
D/F 2025, Regie: Greta-Marie Becker, mit Germaine Acogny, 89 Min., OmU
Mi. 26.11. / 17:30 * mit Regisseurin Greta-Marie Becker



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Weiter im Programm



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Neu
Memory Wars
D 2025, Regie: Hendrik Löbert, 92 Min., OmU
Do. 20.11., Sa. 22.11. + Mi. 26.11. / 20:30
So. 23.11. / 18:00
Mi. 26.11. / 15:30

Zweite Chance
Wenn der Herbst naht
F 2024, Regie: François Ozon, mit Hélène Vincent, Josiane Balasko, Ludivine Sagnier, 102 Min., frz. OmU
Do. 20.11. + Sa. 22.11. / 18:00
Fr. 21.11., So. 23.11. + Di. 25.11. / 20:30
Mi. 26.11. / 15:00



Junges Kino



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Junges Kino
Die Schule der magischen Tiere 4
D 2025, Regie: Bernhard Jasper, Maggie Peren, mit Emilia Maier, 102 Min., empf. ab 8 Jahren
Sa. 22.11. + So. 23.11. / 15:30

KIJUKO-Publikumspreis 2025
Ab morgen bin ich mutig
D 2025, Regie: Bernd Sahling, mit Jonathan Köhn, Darius Pascu, Cheyenne Aaliyah Roth, 80 Min., empf. ab 10 Jahren
Sa. 22.11. + So. 23.11. / 15:00
Sa. 29.11. + So. 30.11. / 15:30




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Kinderkino

3 € Kinder / 6 € Erwachsene

Normalvorstellungen

9 € Normal / 4 € Koki Mitglied / 5,50 € ermäßigt

Überlängezuschläge:
1 € (ab 135 Min.) / 2 € (ab 180 Min.) / 3 € (ab 220 Min.)

Dauerkarten und weitere Preise

Zur Kartenreservierung

Ermäßigungsanspruch
für Studierende, Arbeitslose,
Rentner*innen und Menschen mit Behinderung.

1 € Ermäßigung mit Arbeitnehmer-Kammercard
oder Weser-Kurier AboCard.
Verschiedene Rabatte sind nicht kombinierbar.



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