
"MIKROKOSMOS 1990" | Foto: Jan Lehmann
Quelle: Jan LehmannRechtehinweis: Bild darf für reaktionelle Berichterstattung genutzt werden.
Kulturinsel
"Mikrokosmos 1990"
Premiere von "MIKROKOSMOS 1990" sowie "DAS SOLO" der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg am Theater unterm Dach Berlin
"MIKROKOSMOS 1990" und "DAS SOLO" am Theater unterm Dach
Sehr geehrte Pressevertreter*innen,
wir möchten Sie herzlich einladen zur Premiere von "MIKROKOSMOS 1990 - Ende und Anfang eines Landes" von Vajswerk am
09. Oktober 2025 um 19:00 Uhr
im
Theater unterm Dach
Danziger Straße 101
10405 Berlin.
Bevor das Stück auf Tour geht, haben Sie die Gelegenheit, es bei uns als Premiere zu erleben.
Außerdem sind erneut Absolvent*innen der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg bei uns zu Gast und präsentieren mit "DAS SOLO", Teile 1 und 2 sechs Solo-Performances an zwei Tagen. Die Termine sind der 23. und 24. Oktober 2025, jeweils um 19:00 Uhr.
Wir freuen uns über Ihre Vorankündigung und Berichterstattung und reservieren Ihnen gern ein Ticket unter tickets@theateruntermdach-berlin.de.
Bei Fragen kontaktieren Sie uns gern unter presse@theateruntermdach-berlin.de.
Herzlich
Eva-Katherina Jost
Link zu "MIKROKOSMOS 1990": https://theateruntermdach-berlin.de/produktion/mikrokosmos-1990-ende-und-anfang-eines-landes/
Links zu "DAS SOLO": https://theateruntermdach-berlin.de/produktion/das-solo-teil-1-3/
https://theateruntermdach-berlin.de/produktion/das-solo-teil-2-3/
"MIKROKOSMOS 1990 - Ende und Anfang eines Landes"
von Vajswerk
Das Jahr 1990 ist der Kern von Vajswerks neuer Erzählung der DDR-Geschichte. 2025 ist ein Jubiläumsjahr, viele werden sprechen. Alle wissen Bescheid, irgendwie, die einen werden ihr Erbe pflegen, die anderen ihre Wunden zeigen, Sonntagsreden werden gehalten; die meisten werden schweigen, gar nicht merken, dass unsere (gesamtdeutsche) Gegenwart vor 35 Jahren begann. Das Stück richtet sich sehr wohl an diejenigen, die damals dabei waren, aber vor allem an die Menschen, die dafür zu jung waren, so jung sind, wie die handelnden Personen im Recherche-Theater-Stück. Diese kommen natürlich aus dem Jahr 1989. Sie haben die Massenproteste, die Staatskrise, den Beginn einer Revolution erlebt, sie haben eingegriffen oder einfach beobachtet. Wie geht jetzt – im Jahr 1990 – alles weiter – alles zuende? War das eigene Land, das sich endlich neu zeigte, so jung wie man selbst, plötzlich schon wieder alt? Bleibt einem nur die individuelle Freiheit und die Politik überlässt man jenen, die bald zu „denen da oben“ werden?
So erzählt Vajswerks Projekt auch von unserer Zeit. Mit der Zeit von damals, mittels einzelner Biografien, denen wir durch das Jahr folgen, in dem Deutschland eins wurde und sich in der Interpretation der Geschichte uneins bleibt.
Von und/oder mit Linda Fülle, Laura Mitzkus, Ulrike Müller/Greta Galisch de Palma, Stephan Thiel, Maxie Jost, Katja Lehmann, Stefan Paul-Jacobs, Christian Tietz.
"DAS SOLO", Teile 1 und 2
Solo-Performances von Absolvent*innen der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg
Was möchten wir erzählen, wenn wir ganz allein auf der Bühne stehen?
Im Modul "DAS SOLO" der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg suchen Schauspiel-Studierende im letzten Studienjahr eine persönliche und kreative Antwort auf diese Frage. Ihre selbst entwickelten Solo-Performances tauchen in persönliche Themen ein - von der eigenen Biografie über gesellschaftliche Herausforderungen bis hin zu universellen Fragen.
Am 23. und 24. Oktober 2025 zeigt "DAS SOLO" am Theater unterm Dach sechs Solo-Performances, die eine Welt aus persönlichen, politischen und künstlerischen Erkundungen offenbaren.
Performer*innen: Adriana Fernandez Falso, Stella Holzapfel, Janne Pauline Böhm, Daria Kleyn, Sophie Marleen Jany, Marix Turskiy
kuratiert von: Anne Greta Weber
Das Theater unterm Dach (TuD) ist Präsentations- und Produktionsort für zeitgenössisches Sprechtheater und innovatives Storytelling der Freien Szene in Berlin. Der Schwerpunkt liegt in der Entwicklung, Produktion und Präsentation neuer zeitgenössischer Dramatik und Ästhetiken des Theaters. Das TuD versteht sich als Ort der Förderung neuer, zeitgenössischer Narrative, die in Form von Stückentwicklungen, Uraufführungen und deutschsprachigen Erstaufführungen den Spielplan ausmachen.
Ohne Haftung für die Richtigkeit oder Rechtmäßigkeit der Informationen. Alle Inhalte werden von Veranstaltern oder Dritten eingestellt.